18.07.2022 07:54 Uhr

Medien: FC Bayern will Innenverteidiger abgeben

Trifft es beim FC Bayern Benjamin Pavard (l.) oder Dayot Upamecano (r.)?
Trifft es beim FC Bayern Benjamin Pavard (l.) oder Dayot Upamecano (r.)?

Der FC Bayern steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor der Verpflichtung von Matthijs de Ligt. Der Innenverteidiger kommt von Juventus Turin und wird im Münchner Abwehrzentrum wohl auf Anhieb gesetzt sein. Aus diesem Grund soll noch ein Defensivspieler den Fußball-Bundesligisten verlassen.

Wie "Sky" berichtet, wird es beim FC Bayern "nach aktuellem Stand" entweder Benjamin Pavard, Dayot Upamecano oder Tanguy Nianzou treffen. Nach Angaben des TV-Senders will der deutsche Rekordmeister noch einen Innenverteidiger abgeben. Lucas Hernández soll hingegen gesetzt sein.

In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Spekulationen um mögliche Abgänge in der Münchner Hintermannschaft gegeben.

So hieß es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" am Freitag noch, dass Upamecano unverkäuflich sei und unbedingt in seine zweite Saison beim FC Bayern gehen soll. Der 23-Jährige wolle sich auf höchstem Niveau beweisen und durchsetzen.

Pavards Zukunft beim FC Bayern offen

Sein französischer Landsmann Benjamin Pavard wurde derweil mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2024 datierten Arbeitspapiers komme für den 26-Jährigen im Moment nicht in Frage, berichtete "Bild". Pavards sportliche Zukunft würde vielmehr von einem potenziellen Zugang abhängen.

Dieser Zugang hört auf den Namen Matthijs de Ligt. Nach übereinstimmenden Medienberichten haben sich der FC Bayern und Juventus Turin mittlerweile geeinigt und auf einen Wechsel des Star-Verteidigers noch in diesem Sommer verständigt. Der 22-Jährige soll den FC Bayern mindestens 70 Millionen Euro kosten.

Dementsprechend ist der Bundesligist auf frische Transfereinnahmen angewiesen. "Zusätzliche Abgänge, selbst prominente Namen, sollen aus finanziellen Gründen noch folgen", schreibt der "kicker". Wen es letztlich aus der Innenverteidigung trifft, wird auch von den Angeboten abhängen, bewertet "Sky" die spannende Situation.