30.07.2022 13:49 Uhr

Barca-Star de Jong "definitiv" nicht zum FC Bayern

Wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln: Frenkie de Jong
Wird wohl nicht zum FC Bayern wechseln: Frenkie de Jong

Frenkie de Jong steht beim FC Barcelona auf dem Abstellgleis, benötigt der Klub doch dringend frisches Geld. In den vergangenen Wochen wurde der Niederländer unter anderem immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Allerdings wird der zentrale Mittelfeldspieler aller Voraussicht nach nicht in der Fußball-Bundesliga aufschlagen.

Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg wird de Jong in diesem Sommer "definitiv" nicht zum FC Bayern wechseln. Demzufolge ist sowohl eine feste Verpflichtung als auch eine Leihe ausgeschlossen.

Die spanische "Sport" hatte Mitte Juli berichtet, dass sich de Jong einen Schritt zum FC Bayern durchaus vorstellen kann. Der 25-Jährige sei davon überzeugt, dass sein Spielstil zum deutschen Rekordmeister passen würde, hieß es damals. Das gute Verhältnis zu Neuzugang Matthijs de Ligt wurde ebenfalls als Argument aufgeführt.

Allerdings wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Zusammenkunft der beiden ehemaligen Ajax-Profis an der Säbener Straße geben. Schließlich haben die Münchner in diesem Sommer schon viel Geld für neue Stars ausgegeben. De Jong wäre für den FC Bayern schlicht zu teuer.

De Jong verweigert England-Wechsel

Medienberichten zufolge soll sich Barca bereits mit Manchester United auf einen Transfer des Oranje-Profis geeinigt haben. So würden die Katalanen angeblich bis zu 85 Millionen Euro Ablöse für de Jong erhalten. Das Problem: Der Spielmacher verweigert einen Wechsel nach England und verweist auf seinen bis 2026 datierten Vertrag.

De Jong verdient bei Barca angeblich rund 19 Millionen Euro pro Jahr. Wie "AS" zuletzt vermeldete, hat der Verein den Spieler nach dessen Transfer-Absage aufgefordert, künftig auf 40 Prozent seines Netto-Gehalts zu verzichten.

Der finanziell mehr als angeschlagene FC Barcelona benötigt nach den Verpflichtungen von Robert Lewandowski, Jules Koundé, Raphinha, Franck Kessié und Andreas Christensen dringend frisches Geld.