29.08.2022 12:09 Uhr

Ukraine-Stürmer als Kalajdzic-Nachfolger gehandelt

Roman Yaremchuk soll das Interesse des VfB Stuttgart geweckt haben
Roman Yaremchuk soll das Interesse des VfB Stuttgart geweckt haben

Ein Transfer von Sasa Kalajdzic zu den Wolverhampton Wanderers zeichnet sich immer mehr ab. Der VfB Stuttgart nimmt bereits potenzielle Nachfolger für den Stürmer ins Visier.

Wie "RMC"-Journalist Sacha Tavolieri auf Twitter berichtet, hat der Bundesligist nämlich ein Auge auf Roman Yaremchuk von SL Benfica geworfen.

Demnach will der ukrainische Nationalspieler den portugiesischen Top-Klub trotz seines Vertrags bis 2026 noch in diesem Sommer verlassen.

Allerdings ist der VfB nicht der einzige Interessent. Auch der FC Brügge soll seine Fühler nach Yaremchuk ausgestreckt haben. Als Ablöse werden 15 bis 20 Millionen Euro genannt.

Yaremchuk spielte von 2017 bis Sommer 2021 bereits in Belgien für KAA Gent. Vor rund einem Jahr schloss er sich für 17 Millionen Euro Benfica an.

Für die Portugiesen erzielte der 1,91-Meter-Mann in der vergangenen Saison in 43 Pflichtspielen überschaubare neun Treffer. Hinzu kommen sechs Vorlagen. In der aktuellen Spielzeit schaffte es Yaremchuk noch kein Mal in die Startelf.

Dass Yaremchuk aber durchaus für mehr Torgefahr sorgen kann, stellte der Ukrainer in Gent unter Beweis. In 152 Pflichtspielen für die Belgier traf er 61 Mal und bereitete 18 weitere Treffer vor.

U21-Europameister beim VfB Stuttgart gehandelt

Neben Yaremchuk nannte der "kicker" zuletzt auch Mergim Berisha von Fenerbahce als möglichen Kalajdzic-Erben. Der U21-Europameister von 2021 will den türkischen Topklub verlassen und wurde schon vor rund einem Jahr mit einem Wechsel zum VfB in Verbindung gebracht. 

Kalajdzic wiederum steht unmittelbar vor einem Abschied aus Stuttgart. Der Österreicher soll sich bereits mündlich mit den Wolverhampton Wanderers geeinigt haben. "Sky" zufolge stehen am heutigen Montag weitere Gespräche zwischen den VfB-Bossen und denen des Premier-League-Klubs an.

Das erste Angebot über 15 Millionen Euro sollen die Schwaben abgelehnt haben. Eine Einigung bei etwas mehr als 20 Millionen Euro scheint realistisch.