06.10.2022 14:27 Uhr

Medien: Weiterer Top-Klub an Eintracht-Star dran

Daichi Kamada (M.) ist Frankfurts bester Torschütze in der bisherigen Saison
Daichi Kamada (M.) ist Frankfurts bester Torschütze in der bisherigen Saison

Er ist der derzeit wohl begehrteste Profi in den Reihen von Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt: Daichi Kamada hat seinen im Sommerauslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten bislang noch nicht verlängert. Vereine aus den europäischen Top-Ligen stehen längst Schlange. Jetzt soll auch das letztjährige Schreckgespenst des FC Bayern am torgefährlichen Mittelfeldspieler dran sein.

Wie das italienische Portal "Calciomercato" vermeldete, soll sich Kamada beim FC Villarreal auf die Wunschliste gespielt haben. Der spanische Erstligist stand in der abgelaufenen Spielzeit überraschend in der Runde der letzten Vier, nachdem er zuvor den FC Bayern aus der Königsklasse befördert hatte.

In die laufende Saison ist das Gelbe U-Boot ordentlich gestartet, rangiert mit zwölf Punkten aus den ersten sieben Spielen auf Platz acht in La Liga. 

Der FC Villarreal ist dabei bei weitem nicht der einzige Klub, der sich für Kamada interessieren soll. In den vergangenen Wochen wurde auch schon über das vermeintlichen Interesse aus der englischen Premier League vom FC Everton oder aus der portugiesischen Primeira Liga von SL Benfica berichtet. 

Kamada ist der Topscorer bei Eintracht Frankfurt 

Eintracht Frankfurt selbst pocht noch darauf, den Kontrakt mit seinem japanischen Stammspieler noch zu verlängern. Sportvorstand Markus Krösche hatte laufende Gespräche mit der Seite des Nationalspielers bestätigt sowie das Bestreben des Klubs, mit dem Kreativspieler über den Sommer 2023 hinaus zu verlängern.

Kamada steht seit 2019 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag und hat sich mittlerweile als Stammkraft bei den Hessen etabliert. In der laufenden Bundesliga-Spielzeit ist er bisher der gefährlichste Offensivspieler in der Elf von Cheftrainer Oliver Glasner. In sieben Einsätzen gelangen ihm vier Treffer, drei weitere bereitete er für seine Mannschaftskollegen direkt vor.