07.12.2022 08:41 Uhr

Heiße Spekulationen um Bellingham-Zukunft

Jude Bellingham ist bis 2025 an den BVB gebunden
Jude Bellingham ist bis 2025 an den BVB gebunden

Jude Bellingham wird Borussia Dortmund im kommenden Sommer aller Voraussicht nach verlassen. Die internationalen Spitzenklubs haben sich im Transfer-Poker um den Engländer längst in Stellung gebracht. Doch wozu tendiert der BVB-Youngster?

Die Spekulationen rund um Jude Bellingham nehmen aufgrund seiner starken Leistungen bei der Fußball-WM in Katar immer mehr an Fahrt auf.

Mittlerweile gelten Real Madrid, Manchester City sowie der FC Liverpool als Topfavoriten auf eine Verpflichtung des zentralen Mittelfeldspielers. Bezüglich der Präferenz des 19-Jährigen gibt es aber widersprüchliche Meldungen.

FC Liverpool oder doch Real Madrid?

Laut "Sport Bild" führt die heißeste Spur aktuell an die Mersey. Demzufolge soll die Spielerseite Real Madrid bereits mitgeteilt haben, "dass die Gespräche mit dem FC Liverpool sehr weit seien", berichtet das Sportmagazin.

Bei der möglichen Ablösesumme müssen sich die Reds aber wohl noch strecken. Der Klub von Teammanager Jürgen Klopp soll rund 100 Millionen Euro für Bellingham (Vertrag bis 2025) zur Verfügung haben. Jedoch fordert der BVB angeblich bis zu 150 Millionen Euro für seinen Superstar.

Zudem muss sich Liverpool gegen die prominente Konkurrenz durchsetzen. Der spanischen "AS" zufolge würde Bellingham lieber zu Real Madrid, anstatt in die Premier League wechseln.

Kassiert der BVB eine Mega-Ablöse?

Das riesige Interesse am englischen WM-Fahrer könnte dem BVB zum Vorteil werden und die Ablösesumme in die Höhe treiben.

In Dortmund sollen im Winter Zukunftsgespräche mit Bellingham anstehen. Sobald die Fußball-WM "zu Ende ist, werden wir ein grundsätzliches Gespräch führen, was er eigentlich möchte. Dann soll er uns sagen, ob er da bleiben möchte oder ob er gehen möchte", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke Mitte November bei "Bild-TV".

"Wir müssen nicht so tun, als wäre das Thema nicht auf dem Tisch. Wenn die ganz großen Klubs da sind, können wir uns keinen finanziellen Kampf leisten", so Watzke weiter. Der BVB werde allerdings zur Stelle sein, "wenn er bleiben will. Dann werden wir versuchen, eine Lösung zu finden".