16.12.2022 09:43 Uhr

Flirt des FC Bayern soll "mehr als 70 Millionen" kosten

Goncalo Ramos wurde unter anderem beim FC Bayern gehandelt
Goncalo Ramos wurde unter anderem beim FC Bayern gehandelt

Mit 14 Toren und sechs Vorlagen in 21 Spielen für SL Benfica hat sich Goncalo Ramos 2022/23 ohnehin bereits auf den Radar der europäischen Topklubs geballert, seine überragende WM-Ausbeute (4 Spiele/3 Tore/1 Vorlage) dürfte das Interesse noch einmal anheizen - und dem 21-Jährigen ein sattes Preisschild umhängen.

Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Goncalo Ramos geisterten schon häufiger durch den medialen Äther, nachdem der Angreifer im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar beim 6:1 gegen die Schweiz einen Dreierpack schnürte, flammten die Gerüchte erneut auf. Der Weg zu einem erfolgreichen Deal gestaltet sich allerdings offenbar steinig. 


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Im Gespräch mit dem YouTube-Channel "The United Stand" hat Transferexperte Fabrizio Romano enthüllt, dass Benfica für Ramos "mehr als 70 Millionen Euro" als Ablöse aufrufen soll. 

Ein Preis, bei dem sich der FC Bayern aus dem Poker verabschieden dürfte. Beim deutschen Rekordmeister besteht im Sturmzentrum zwar Handlungsbedarf, dass man an der Säbener Straße nach den nicht geringen Investitionen im Sommer 2022 nach der laufenden Saison erneut sehr tief in die Tasche greifen wird, darf bezweifelt werden.

Zumal Ramos auf der ganz großen Bühne des Vereinsfußballs den Beweis seiner Klasse noch schuldig geblieben ist: In 13 Champions-League-Spielen traf der Portugiese lediglich zweimal. Darunter ein Tor beim 6:1-Kantersieg gegen den Underdog Maccabi Haifa.

Zum Vergleich: Tottenhams Superstar Harry Kane, der seit Monaten als mögliche Königslösung für das Sturmzentrum des FC Bayern gehandelt wird, traf im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb 21 Mal in 30 Einsätzen. Um den 29-Jährigen Angreifer von den Spurs loszueisen, werden jedoch sicherlich mehr als 70 Millionen Euro fällig.