Nächster Bayern-Tiefschlag: Sturmkandidat darf nicht weg!

Beim FC Bayern reißen die schlechten Nachrichten einfach nicht ab: Der entthronte Tabellenführer der Fußball-Bundesliga muss einen Top-Kandidaten für die Mittelstürmer-Position wohl frühzeitig von der Liste streichen.
Gemeint ist Dusan Vlahovic vom italienischen Traditionsverein Juventus Turin. Die Gerüchte um ein Münchner Interesse am Serben keimen schon seit einem Jahr immer wieder auf, unlängst war von einer ersten Anfrage des deutschen Rekordmeisters die Rede.
Im Rahmen der peinlichen 1:4-Pleite in Empoli stellte Juves Sportchef Francesco Calvo am Montagabend jedoch klar, auch 2023/2024 mit Vlahovic zu planen.
"Ich kann bestätigen, dass er nicht zum Verkauf steht. Wir sind total zufrieden mit seinem Einsatz, wir vertrauen ihm auch in Zukunft", sagte der Funktionär bei "DAZN".
Noch ist indes unklar, ob die Alte Dame in der neuen Saison in der Champions League vertreten sein wird. Am Montag wurden Juve nach einem Urteil des Berufungsgerichts des italienischen Fußball-Dachverbands FIGC wieder zehn Punkte abgezogen.
Sollte die Berufung abgewiesen werden, wäre die neuerliche Teilnahme an der Königsklasse futsch und die Wahrscheinlichkeit eines Vlahovic-Abgangs umso höher.
FC Bayern und FC Chelsea im Wettbieten um Vlahovic?
Der FC Bayern soll als einer von mehreren europäischen Topklubs um den 23-Jährigen buhlen. Neben den Münchnern wurden zuletzt auch der FC Chelsea und Atlético Madrid als potenzielle Abnehmer gehandelt.
Vlahovic galt lange Zeit allerdings als zu teuer für den FC Bayern. Stolze 80 Millionen Euro Ablöse hatte der Nationalspieler vor eineinhalb Jahren gekostet. Laut "ESPN" soll Chelsea ein ebenso hohes Angebot kürzlich Richtung Turin gesendet haben.
Der 1,90 Meter große Angreifer wurde in der laufenden Spielzeit immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und bringt es auf vergleichsweise mäßige zehn Saisontore in der Serie A.