04.06.2023 08:38 Uhr

Weg zum FC Bayern endlich frei? Rose verabschiedet Laimer

Steht vor einem Wechsel zum FC Bayern: Konrad Laimer
Steht vor einem Wechsel zum FC Bayern: Konrad Laimer

Seit Monaten gilt der ablösefreie Wechsel von Konrad Laimer zum FC Bayern als beschlossene Sache. Nach dem Pokalsieg mit RB Leipzig haben der Österreicher und sein Trainer Marco Rose neue Hinweise auf einen baldigen Vollzug gegeben.

Laimer sei ein "außergewöhnlicher Spieler. Qualitäten, die man nicht oft im europäischen Fußball hat", schwärmte Ex-BVB-Coach Rose nach dem 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt: "Unfassbare Dynamik im Ballgewinn und Umschalten, er schafft dadurch Überzahlsituationen. Ein guter Typ dazu, ein witziger Junge. Er hat was, was viele Mannschaften nicht haben und suchen."

Der Mittelfeldmann selbst sagte am "ZDF"-Mikrofon: "Ich hatte eine tolle Zeit in Leipzig, mein Vertrag läuft aus. Der zweite Titel ist jetzt ein schöner Abschluss."

Spätestens nach den Feierlichkeiten zum Pokalsieg dürfte Laimers Unterschrift beim FC Bayern erfolgen.

Auch Nkunku vor Leipzig-Abschied

Auch Laimers zuletzt überragender Teamkollege Christopher Nkunku wird Leipzig im Sommer wohl verlassen, der Franzose soll beim FC Chelsea im Wort stehen.

"Die Qualität gibt es nicht oft in Europa", lobte Rose seinen Noch-Schützling. Es gelte nun, auf dem Transfermarkt "gute und kreative Entscheidungen" zu treffen.

"Ende August mit dem Ende der Transferperiode können wir uns treffen und über Saisonziele sprechen. Vorher eine coole Feier, dann Urlaub - und danach gucken wir", erklärte der 46-Jährige.

Die Qualifikation für die Königsklasse sei eine große Hilfe bei der Verpflichtung neuer Stars. "Es war wichtig, sich für die Champions League zu qualifizieren", hob Rose hervor: "Der Titel ist cool, gibt ein gutes Gefühl für die Stadt und den Verein. Aber die Champions League ist schon das, was uns in erster Linie die Spieler nach Leipzig bringt. Das haben wir toll hinbekommen."

RB hatte die Saison als Tabellendritter hinter dem FC Bayern und Borussia Dortmund beendet.