29.08.2023 08:11 Uhr

Eintracht Frankfurt sticht den BVB bei Sturm-Juwel aus

Hugo Ekitike steht wohl vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt
Hugo Ekitike steht wohl vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt

An Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain sollen zuletzt Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt Interesse gezeigt haben. Im Poker um den 21 Jahre alten Stürmer geht der BVB aber wohl leer aus.

Wie "fussballtransfers.com" berichtet, hat sich Eintracht Frankfurt die Dienste von Ekitike gesichert. Demnach haben sich die SGE und PSG auf einen Transfer des Offensivjuwels geeinigt.

Eine Zusage von Ekitike stehe allerdings noch aus. Bei einem Wechsel nach Frankfurt müsste der Youngster schließlich auf Gehalt verzichten.

Abschied von Kolo Muani von Eintracht Frankfurt damit beschlossen?

Bei der Eintracht soll Ekitike in die Fußstapfen von Randal Kolo Muani treten, der wiederum vor einem Wechsel zu PSG steht. Der Ekitike-Deal könne den Transfer des SGE-Stars nach Frankfurt nun beschleunigen, so das Portal.

Die "Bild" hatte allerdings zuletzt berichtet, dass Frankfurt in den Verhandlungen über Kolo Muani hart bleiben und auf die geforderten 100 Millionen Euro Ablöse bestehen will.

Eine Summe, die PSG allerdings nicht zahlen will. "Wir sind einfach noch zu weit auseinander", bestätigte auch Krösche. Inwieweit sich der angebliche Durchbruch bei Ekitike auf den Mega-Transfer auswirkt, ist nicht bekannt.

Ekitike wechselte im Sommer 2022 zunächst per Leihe von Stade Reims zu PSG bevor der Hauptstadtklub ihn für 28,5 Millionen Euro fest verpflichtete.

In Paris konnte sich Ekitike noch nicht nachhaltig durchsetzen. Der 1,90-m-Hüne erzielte in 34 Pflichtspielen für die Franzosen lediglich vier Treffer, kam außerdem zumeist nur als Einwechselspieler in die Partien. 

Der BVB wurde in den letzten Wochen ebenfalls vermehrt mit Ekitike in Verbindung gebracht. Er werde als möglicher Backup für Sebastien Haller angesehen und könnte um diese Rolle mit Youssoufa Moukoko konkurrieren, hieß es in übereinstimmenden Medienberichten. Richtig heiß wurde die Spur nach Dortmund in den letzten Tagen allerdings nicht. Auch dem FC Everton wurde Interesse nachgesagt.