06.10.2023 12:24 Uhr

Draxler flirtet mit Rückkehr zum FC Schalke 04

Kehrt Julian Draxler, hier im Trikot seines Ex-Klubs Benfica, eines Tages zum FC Schalke 04 zurück?
Kehrt Julian Draxler, hier im Trikot seines Ex-Klubs Benfica, eines Tages zum FC Schalke 04 zurück?

Im Sommer wechselte Julian Draxler von Paris Saint-Germain zu Al-Ahli SC nach Katar. Eine Rückkehr nach Europa kann sich der ehemalige Nationalspieler aber durchaus vorstellen. Ein erneutes Engagement beim FC Schalke 04 schloss er nicht aus.

"Den Gedanken, irgendwann nochmal für Schalke die Fußballschuhe zu schnüren, der ist nach wie vor in meinem Kopf und den habe ich auch noch nicht aufgegeben", stellte Draxler in einem Interview mit "Sky" klar und ergänzte: "Für Schalke nochmal in [der] Arena aufzulaufen, wäre natürlich ein Traum."

Schon vor seinem Wechsel nach Katar hat Draxler offenbar mit einer Rückkehr zu seinem Jugendklub geliebäugelt. "Das war ehrlicherweise auch ein Gedanke, den ich in diesem Sommer hatte", gab der 30-Jährige zu.

Schalke-Gerüchte um Draxler-Rückkehr 

Im zurückliegenden Transferfenster hatte es tatsächlich Spekulationen, nach denen der FC Schalke Draxler zurückholen will, gegeben. Sportvorstand Peter Knäbel hatte aber im WAZ-Podcast "fußball inside" deutlich gemacht, dass an den Gerüchten nichts dran ist. "Aktuell liegen Anspruch und Wirklichkeit Lichtjahre auseinander", erklärte der 57-Jährige.

Neun Millionen Euro zahlte der Klub aus Doha angeblich für Draxler an PSG. Summen, die für Schalke nicht realisierbar wären. Auch beim fürstlichen Gehalt im Wüstenstaat könnten die Königsblauen wohl nicht im entferntesten mithalten.

Draxler hatte zuletzt zugegeben, dass das Geld eine Rolle bei seiner Entscheidung für Katar gespielt hat. "Natürlich spielt auch der finanzielle Aspekt für mich eine wichtige Rolle. Ich könnte mich jetzt hinstellen und sagen: Mir geht es nach zwölf Jahren Europa ausschließlich darum, eine neue Kultur kennenzulernen, eine neue internationale Erfahrung zu machen, bei einem spannenden Projekt in der arabischen Welt mitzuwirken - und das Thema Geld ausklammern", sagte er in einem auf der Plattform LinkedIn veröffentlichten Beitrag.

Durch die "neuen finanziellen Rahmenbedingungen" habe er noch mehr Möglichkeiten für seine Familie und "Projekte außerhalb des Platzes".