12.10.2023 08:02 Uhr

Überraschender Name als Bayern-Neuzugang gehandelt

Der Name des ehemaligen BVB-Verteidigers Sokratis fällt nun sogar auch beim FC Bayern
Der Name des ehemaligen BVB-Verteidigers Sokratis fällt nun sogar auch beim FC Bayern

Der FC Bayern kommt durch die Muskelverletzung von Dayot Upamecano erneut in Personalnot. Nach der Absage an den vereinslosen Jérôme Boateng wird nun überraschenderweise ein ehemaliger BVB-Verteidiger bei den Münchnern gehandelt.

Wäre der einstige BVB-Abwehrmann Sokratis Papastathopoulos einer für den FC Bayern? Dieser Frage geht der TV-Sender "Sky" nach. 

Der 35-Jährige sei jemand, den man zunächst womöglich "nicht auf dem Schirm hatte", schätzte Reporter Florian Plettenberg die Spekulationen ein. Aber: Sokratis ist derzeit vertragslos und wäre sofort verfügbar. Sokratis sei zudem "topfit", da der Innenverteidiger nach seinem Aus beim griechischen Klub Olympiakos Piräus individuell trainiert.

Letztlich sei es derzeit aber noch "zu früh", um einschätzen zu können, ob sich der FC Bayern mit dem ehemaligen Dortmunder beschäftigten, so Plettenberg.

Verhandlungen zwischen Sokratis und Real Betis?

Zuletzt meldeten mehrere Medien aus Spanien, dass der Grieche womöglich bei Real Betis unterkommt, wo ebenfalls Personalmangel der Abwehr herrscht. Beim Klub aus Sevilla fällt nämlich in Marc Bartra ein weiterer Ex-BVB-Star aus. Der 32-Jährige erlitt eine schwere Verletzung an der Achillessehne, die erwartete Ausfallzeit beträgt mehrere Monate.

Wie "Mundo Deportivo" berichtet, befindet sich Sokratis bereits in Verhandlungen mit dem spanischen Erstligisten.

Sokratis Papastathopoulos war 2013 vom SV Werder Bremen zum BVB gewechselt, wo er fünf Jahre lang spielte. Anschließend zog es ihn zum FC Arsenal, im Januar 2021 folgte der Wechsel zurück in seine Heimat. In der Bundesliga machte er 189 Spiele.

Der FC Bayern stand derweil zuletzt vor einer kurzfristigen Verpflichtung von Ex-DFB-Profi Jérôme Boateng. Trotz guter Eindrücke im Probetraining ließen die Münchner letztlich aber von einer Zusammenarbeit ab. Zahlreiche Fans hatten die Überlegungen kritisch gesehen, steht der Abwehrspieler doch vor einem neuen Strafprozess in Bayern, weil ihm vorgeworfen wird, im Sommer 2018 seine damalige Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder im Urlaub angegriffen zu haben.

Trotz der Absage hatte der deutsche Rekordmeister seinem Ex-Spieler erlaubt, sich in München weiter fit zu halten.