21.10.2023 13:21 Uhr

FC Bayern und BVB im Tauziehen um 100-Millionen-Torjäger?

Angeblich auf dem Radar von FC Bayern und BVB: Viktor Gyökeres
Angeblich auf dem Radar von FC Bayern und BVB: Viktor Gyökeres

Viktor Gyökeres von Sporting ist auf dem Transfermarkt aktuell in aller Munde. Nachdem der Angreifer zuletzt bei Borussia Dortmund gehandelt wurde, fällt nun auch der Name des FC Bayern. Günstig wäre der schwedische Nationalspieler aber für den BVB oder den Rekordmeister keinesfalls.

Gyökeres besitzt beim portugiesischen Spitzenklub Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. Der 25-Jährige ist erst im Sommer für rund 20 Millionen Euro von Coventry City zu Sporting CP gewechselt. Durch seine starken Leistungen hat sich der Torjäger aber inzwischen einen Namen gemacht.

Wie das spanische Portal "fichajes.net" erfahren haben will, verfolgen der FC Bayern sowie Juventus Turin die Entwicklung des Skandinaviers aufmerksam.

Die portugiesische Zeitung "Record" hatte zuletzt berichtet, dass Borussia Dortmund den Senkrechtstarter intensiv beobachtet. Bei fast allen Heimspielen von Sporting CP soll zuletzt ein BVB-Scout unter den Zuschauern geweilt haben. Der FC Sevilla hat Gyökeres wohl ebenfalls auf dem Zettel.

Der 17-fache Nationalspieler besitzt in Lissabon noch ein langfristiges Arbeitspapier bis 2028. Sollte einer der genannten Klubs erst machen wollen, wären vermutlich die kolportierten 100 Millionen Euro fällig.

Wechsel zum FC Bayern oder BVB eher unrealistisch

Sowohl der FC Bayern als auch der BVB sind auf der Mittelstürmer-Position aktuell aber gut aufgestellt. Die Münchner haben Harry Kane, Eric Maxim Choupo-Moting sowie Mathys Tel in den eigenen Reihen. Borussia Dortmund kann auf Niclas Füllkrug, Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko zurückgreifen.

Dass Gyökeres zeitnah in der Fußball-Bundesliga landete, erscheint deshalb eher unwahrscheinlich. Setzt der Schwede seine starken Leistungen bei Sporting CP weiter fort, dürfte sein Name in den kommenden Monaten jedoch noch öfter auf dem Transfermarkt fallen.