14.11.2023 13:19 Uhr

VfB nimmt möglichen Guirassy-Nachfolger ins Visier

Serhou Guirassy könnte den VfB im Winter verlassen
Serhou Guirassy könnte den VfB im Winter verlassen

Top-Stürmer Serhou Guirassy könnte Bundesliga-Überraschung VfB Stuttgart schon im Winter verlassen. Die Schwaben schauen sich für den Worst Case daher auf dem Markt schon mal nach möglichen Nachfolgern für die Nummer 9 um. Dabei soll ein Spieler aus Griechenland in den Fokus gerückt sein.

Noch ist er ja da: Serhou Guirassy ist aktuell Spieler des VfB Stuttgart. Ein sehr erfolgreicher. Mit 15 Toren in neun Spielen ist er maßgeblich daran beteiligt, dass der VfB dort steht, wo er steht: auf Platz drei der Bundesliga-Tabelle. Gegen den BVB schoss er die Schwaben per Elfmeter (nach zuvor drei verschossenen in Serie durch seine Kollegen) bei seinem Comeback nach Muskel-Problemen zum Sieg.

Doch die Frage schwebt in Bad Cannstatt über allem: Was passiert im Winter rund um Guirassy?

Serhou Guirassy und der VfB Stuttgart: Bleibt er oder nicht?

Medienberichten zufolge könnte der Nationalspieler Guineas den Klub wegen einer Ausstiegsklausel für eine verhältnismäßig sehr geringe Ablöse von 17,5 Millionen Euro verlassen. Klar ist: Der Spieler und sein Berater-Team haben die Transfer-Zügel in der Hand.

Früher oder später droht dem VfB also der Abgang, vermutlich spätestens im Sommer. Daher liegt es auf der Hand, dass sich der Meister von 2007 schon mal nach Ersatzkandidaten umschaut. Der "kicker" berichtet, dass der VfB den Fokus auf Fotis Ioannidis gerichtet haben soll. 

Der Angreifer von Panathinaikos Athen ist einer der treffsichersten Profis in der griechischen Liga. In 20 Pflichtspielen für den Hauptstadtklub traf der 23-Jährige in dieser Saison immerhin acht Mal, steuerte vier Assists bei. Auch für die griechische Nationalmannschaft lief er sieben Mal auf. 

Wegen der unklaren Situation rund um Tor-Gigant Guirassy sei der VfB aber noch nicht "konkret" vorgestoßen. Laut dem Bericht muss sich der VfB zudem auf Transfer-Konkurrenz einstellen. Weitere Klubs sollen ein Auge auf Ioannidis geworfen haben - unter anderem Eintracht Frankfurt, die im Sommer wiederum ihren Top-Stürmer Randal Kolo Muani verloren hatten und seitdem auf der eingenommen Ablöse-Millionen sitzen.