20.11.2023 14:57 Uhr

Winter-Streichliste des 1. FC Köln durchgesickert

Der 1. FC Köln kämpft um den Klassenerhalt in der Bundesliga
Der 1. FC Köln kämpft um den Klassenerhalt in der Bundesliga

Der 1. FC Köln befindet sich nach elf Spieltagen in akuter Abstiegsgefahr. Besonders in der Offensive hakt es beim Effzeh. Im Winter will der Klub aus der Domstadt deshalb nachlegen. Im Fokus: Youssoufa Moukoko vom BVB. Um eine Leihe realisieren zu können, müssen jedoch erst einige Profis den Verein verlassen.

Informationen der "Bild" zufolge ist der 1. FC Köln auf der Suche nach einem Knipser bei Borussia Dortmund fündig geworden. Youssoufa Moukoko steht demnach "weit oben auf der Kölner Stürmer-Liste". Damit aber nicht genug: Auch der BVB soll durchaus darüber nachdenken, Moukoko im Winter ziehen zu lassen.

Doch für die finanziell angeschlagenen Domstädter ist selbst eine Leihe nicht gerade leicht zu realisieren. Rund sechs Millionen Euro verdient der deutsche U21-Nationalspieler beim BVB. Eine solche Summe könnte der Effzeh nur mit mithilfe der Westfalen stemmen. Zudem müssten die Kölner wohl einige Spieler von der Gehaltsliste bekommen.

Drei Spieler dürfen den 1. FC Köln verlassen

Laut "Bild" sollen Sargis Adamyan, Dimitrios Limnios und Noah Katterbach abgegeben werden, um das überschaubare Budget von rund 2,5 Millionen Euro aufzustocken. Demnach haben insbesondere Adamyan und Limnios nach enttäuschenden Leistungen keine Zukunft mehr am Geißbockheim.

Das Problem bei Adamyan: Der Kontrakt des Armeniers läuft noch bis 2026. Der 30-Jährige verfügt im Rheinland über einen komfortablen Renten-Vertrag, den er im Moment auf der Tribüne absitzt. Das Gehalt würde sich Sportchef Christian Keller gerne sparen und den ehemaligen Hoffenheimer verleihen. Bei Limnios steht eine Vertragsauflösung im Raum.

Katterbach, der bis zuletzt an einem Kreuzbandriss laborierte, ist auf Grund eines hochdotierten Vertrages und der großen Konkurrenz auf der linken Abwehrseite ein Verkaufskandidat. Dem Bericht der Boulevardzeitung zufolge passt der 22-Jährige "nicht wirklich" in das Gehaltsgefüge.