25.11.2023 10:58 Uhr

Medien: BVB-Bosse "ziemlich fassungslos" über Adeyemi

Karim Adeyemi kommt 2023/24 beim BVB noch nicht in Tritt
Karim Adeyemi kommt 2023/24 beim BVB noch nicht in Tritt

13 Pflichtspiele, nur zwei Vorlagen und sogar nur einmal über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen gestanden: Karim Adeyemi ist bei Borussia Dortmund 2023/24 weiterhin auf der Suche nach seiner Form. Die zuletzt meist extrem schwachen Auftritte des 21-Jährigen sollen auch die Führungsetage des BVB geschockt haben.

Bei der lustlosen 1:2-Pleite des BVB gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Bundesliga-Spieltag war die unterirdische Leistung von Karim Adeyemi sinnbildlich für die insgesamt erschreckende Vorstellung der Dortmunder. Stark gelb-rot-gefährdet und kaum in der Lage, spielerische Akzente zu setzen, musste Adeyemi nach nur 45 Minuten in der Kabine bleiben.

Die "WAZ" will nun erfahren haben, dass die BVB-Bosse nach diesem letzten Horror-Auftritt Adeyemis intern "ziemlich fassungslos" gewesen sein sollen. Die Geduld der Oberen, so die Zeitung, sei "mächtig strapaziert", Adeyemi müsse schnellstmöglich unter Beweis stellen, dass er einen Mehrwert für die Borussen hat, um die Gemüter "ein wenig zu besänftigen".

Zusätzliches Öl ins offenbar ohnehin lodernde Feuer dürfte nicht zuletzt Adeyemis Verzicht auf eine Teilnahme an den Länderspielen der deutschen U21-Auswahl gegossen haben.

Auch BVB-Coach Edin Terzic schaltet sich in Adeyemi-Debatte ein

Neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatten auch DFB-Vize und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sowie Dortmunds Coach Edin Terzic den Youngster im Nachhinein angezählt.

"Wir haben Karim alle unsere Meinung dazu gesagt und ihn alle auf die Konsequenzen hingewiesen. Wir haben aber auch, und ich bin sein Vereinstrainer, seine Entscheidung respektiert, dass er hier in Dortmund trainieren wollte. Das hat er auch getan", erklärte Terzic auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Duell der Schwarzgelben gegen Borussia Mönchengladbach.

Letztlich sei Adeyemi selbst "der einzige, der dieses Thema beenden kann, indem er gute Leistungen zeigt", stellte Terzic klar.