25.11.2023 14:29 Uhr

BVB-Schock: Duo fällt gegen Gladbach aus

Karim Adeyemi und Sebastien Haller fehlen dem BVB
Karim Adeyemi und Sebastien Haller fehlen dem BVB

Schock für Borussia Dortmund. Im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) muss der BVB auf zwei Offensivkräfte verzichten.

Wie die Schwarz-Gelben am frühen Samstagnachmittag bekanntgaben, fehlen Sébastien Haller und Karim Adeyemi im Borussen-Duell. "Borussia Dortmund muss bei #BVBBMG auf die erkrankten Sébastien Haller und Karim Adeyemi verzichten. Gute Besserung, Jungs!", hieß es in einem X-Post.

Um Haller hatte es bereits Rätselraten gegeben. Der Mittelstürmer hatte den "Ruhr Nachrichten" zufolge das Training am Donnerstag verpasst und sei auch nicht zur Busabfahrt der Dortmunder nach Gladbach erschienen.

Das letzte Mal stand der 29-Jährige bei der 0:4-Klatsche gegen den FC Bayern Anfang November auf dem Platz. In der Schlussminute wechselte Trainer Edin Terzic den Angreifer ein.

Bei der jüngsten Länderspielpause war Haller mit der Elfenbeinküste unterwegs. Beim 9:0-Kantersieg gegen die Seychellen stand er 45 Minuten auf dem Platz und erzielte einen Treffer.

Adeyemi kommt derzeit nicht auf einen grünen Zweig. In der laufenden Bundesliga-Spielzeit stand der Youngster erst dreimal in der Anfangsformation der Schwarz-Gelben, sechsmal wurde er nur eingewechselt.

Bei der jüngsten 1:2-Pleite gegen den VfB Stuttgart erwischte Adeyemi einen rabenschwarzen Tag. Laut "WAZ" waren die BVB-Bosse nach diesem letzten Horror-Auftritt "ziemlich fassungslos".

Die Geduld der Oberen, so die Zeitung, sei "mächtig strapaziert", Adeyemi müsse schnellstmöglich unter Beweis stellen, dass er einen Mehrwert für die Borussen hat, um die Gemüter "ein wenig zu besänftigen".

Mit seinem Verzicht, zur U21-Auswahl zu reisen, zog er zuletzt zudem heftige Kritik auf sich. "Es ist ein Fingerzeig von ihm, wie wichtig er das nimmt. Da kann man ihn auch schlecht zwingen, das hilft der Mannschaft auch nicht, wenn man Spieler hat, die man hierher zerren muss. Es ist vielleicht auch eine vergebene Chance, ich bedauere das", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.