Sancho-Hammer beim BVB nimmt angeblich Formen an

Borussia Dortmund unternimmt angeblich die nächsten Schritte für eine Rückkehr von Jadon Sancho. Ein Medienbericht enthüllt ein brisantes Geheim-Treffen beim BVB.
Mit dabei laut "Bild": Maikel Stevens, Sohn der Schalker Trainer-Legende Huub und seines Zeichens neuer Berater von BVB-Profi Donyell Malen.
Unter der Woche soll der 41 Jahre alte Spieleragent mehr als eine Stunde auf der Geschäftsstellte des BVB zugebracht haben.
Das Boulevard-Blatt mutmaßt, es könne dabei um den spektakulären Tausch-Deal gegangen sein, den Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl angeblich einfädeln will.
Dieser soll einen Wechsel Malens zum englischen Rekordmeister Manchester United im kommenden Winter-Transferfenster beinhalten. Im Gegenzug soll dann der "verlorene Sohn" Sancho zurück zu den Schwarz-Gelben kommen.
Der 23-Jährige, für den der BVB im Sommer 2021 satte 85 Millionen Euro kassierte, ist bei United unter Teammanager Erik ten Hag inzwischen eine Persona non grata und darf nicht einmal mehr mit dem Profi-Team trainieren.
Zuletzt hieß es allerdings, für eine BVB-Rückkehr müsse Sancho deutliche Gehaltsabstriche in Kauf nehmen. In Manchester soll er rund 14 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
BVB bei Donyell Malen gesprächsbereit
Unklar ist noch, ob auch eine Ablösesumme in den möglichen Tausch involviert werden soll. Durch die jüngsten Entwicklungen ist allerdings inzwischen Malens Marktwert (35 Millionen Euro) höher als der von Sancho (30 Millionen Euro).
Dass der Niederländer den BVB im Winter verlassen will (und im Falle eines werthaltigen Angebots darf), berichteten zuletzt mehrere Medien übereinstimmend. Von der Option ManUnited soll Malen angetan sein.
Um einen Transfer zu ermöglichen, gab er zuletzt Beraterin Rafaela Pimenta, der Nachfolgerin des verstorbenen Mino Raiola, den Laufpass und wechselte zur Agentur SEG um Maikel Stevens.
Diese pflegt sehr gute Kontakte nach Manchester, betreut dort nicht nur ten Hag, sondern auch Sturm-Juwel Rasmund Højlund.