19.12.2023 07:44 Uhr

Bericht: VfB Stuttgart an Zweitliga-Wirbelwind dran

Ao Tanaka (l.) spielt seit 2021 für Fortuna Düsseldorf
Ao Tanaka (l.) spielt seit 2021 für Fortuna Düsseldorf

Der VfB Stuttgart spielt in der Fußball-Bundesliga die beste Saison seit Jahren, liegt kurz vor der Winterpause klar auf Kurs Europapokal. Um den vierten Tabellenplatz auch nach der Jahreswende zu verteidigen, soll der Kader im Transferwinter punktuell noch weiter verstärkt werden. Die ganze großen Würfe werden die Schwaben dabei allerdings nicht starten.

Den Fokus will VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth in den kommenden Wochen ohnehin darauf legen, den bestehenden Profi-Kader der Stuttgarter erst einmal zusammenzuhalten. 

Nach den bisweilen herausragenden Leistungen in der bisherigen Bundesliga-Spielzeit haben sich mehrere Leistungsträger ins Schaufenster gestellt. Es wird erwartet, dass für die VfB-Stars um Serhou Guirassy, Enzo Millot, Chris Führung und Co. noch zahlreiche Offerten hereinflattern werden. 

Auf der Ausgaben-Seite wollen die VfB-Verantwortlichen derweil keine großen Experimente wagen, sich zu keinen größeren Millionentransfers hinreißen lassen.

Zuletzt wurde vor allem in der Bundesliga und 2. Bundesliga Ausschau nach preisgünstigen Transferkandidaten gehalten. Laut "Sky"-Informationen soll dabei in erster Linie Ao Tanaka von Fortuna Düsseldorf ins Visier der Stuttgarter Kaderplaner geraten sein.

Bis zu 3,5 Millionen Euro Ablöse für VfB-Flirt im Gespräch

Der 24-malige japanische Nationalspieler ist unumstrittener Stammspieler in Düsseldorf, bestritt 16 der 17 bisherigen Liga-Partien. Der Mittelfeldspieler erzielte dabei vier Tore, gilt auch neben seinen Treffern als wichtiger Leistungsträger bei der Fortuna. 

Nach Angaben des TV-Senders sollen aktuell Gespräche zwischen beiden Klubs und der Spielerseite laufen, alle Protagonisten sollen sich einen Winter-Wechsel des 25-Jährigen durchaus vorstellen können.

Als mögliche Ablösesumme für den Zweitliga-Kicker, der noch bis 2025 bei F95 unter Vertrag steht, sind drei bis 3,5 Millionen Euro im Gespräch.