05.01.2024 12:02 Uhr

Berater bestätigt: Kalajdzic vor Frankfurt-Wechsel!

Sasa Kalajdzic steht kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt
Sasa Kalajdzic steht kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt

Der Verlust von Randal Kolo Muani hat eine große Lücke im Sturmzentrum von Eintracht Frankfurt hinterlassen. Diese soll im Winter-Transferfenster mit mindestens zwei Neuverpflichtungen gestopft werden. Der Transfer des ehemaligen Stuttgarters Sasa Kalajdzic steht offenbar kurz bevor.

In den letzten Tagen verdichteten sich die Anzeichen, dass Sasa Kalajdzic in die Bundesliga zurückkehren wird. Verhandlungen zwischen den Wolverhampton Wanderers, die den Angreifer 2022 für 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart auf die Insel geholt hatten, und Eintracht Frankfurt liefen seit geraumer Zeit. Auch den Schwaben wurde Interesse an einer Rückholaktion nachgesagt.

Einigkeit zwischen Spieler und SGE soll laut "Sky" bereits seit mehreren Tagen bestehen. Die Gespräche hakten zuletzt noch an der Integration einer Kaufoption. Zudem bemühte sich der Klub aus der Premier League noch um einen Ersatz. Doch nun bahnt sich die Vollstreckung des Deals an.

Holt Eintracht Frankfurt einen weiteren Stürmer?

Kalajdzic-Berater Sascha Empacher bestätigte gegenüber der "Hessenschau", dass ein Wechsel des Österreichers zu den Hessen kurz bevorsteht. "Es sieht gut aus", wurde der Spieleragent zitiert.

Bereits beim letzten Bundesliga-Rückrundenspiel gegen RB Leipzig am 13. Januar soll der großgewachsene Angreifer auf dem Rasen stehen. Der Medizincheck steht aber wohl noch aus.

Abgeschlossen wären die Planungen für den Angriff damit allerdings wohl noch nicht. Laut "Hessenschau" sucht SGE-Sportvorstand Markus Krösche noch mindestens einen weiteren Stürmer. Dieser müsse jedoch nicht als Soforthilfe verpflichtet werden, heißt es. Viel mehr wolle die Eintracht einen wendigen Spielertypen mit Perspektive an den Main lotsen.

Vier bis fünf Spieler soll der Kaderplaner dafür auf dem Zettel haben. "Heißer Kandidat" ist demnach Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain. Problem ist die hohe Ablöseforderung für den 21-Jährigen, der in der französischen Hauptstadt nicht zum Zug kommt.