11.01.2024 07:09 Uhr

Eintracht-Coach verrät seinen Plan mit van de Beek

Donny van de Beek ist seit einer Woche für Eintracht Frankfurt am Ball
Donny van de Beek ist seit einer Woche für Eintracht Frankfurt am Ball

Zum Start ins neue Jahr vermeldete Eintracht Frankfurt seinen ersten Wintertransfer, holte Mittelfeldspieler Donny van de Beek auf Leihbasis bis zum Sommer von Manchester United. Nach einer Woche gemeinsamen Trainings zog SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller nun eine erste Bilanz.

Der Mittelfeldmann will bei den Adlerträgern endlich wieder zu seiner Topform finden, die ihn vor dreieinhalb Jahren bis in die englische Premier League gebracht hat. Zuletzt war davon nicht mehr viel zu sehen, unter Teammanager und Landsmann Erik ten Hag war van de Beek bei ManUnited nicht mehr als ein Ergänzungsspieler, der noch kein einziges Saisonspiel in der Startelf gestanden hatte.

Nach seiner ersten Woche in Frankfurt berichtete der 26-Jährige jetzt von seinen ersten Eindrücken bei der Eintracht: "Ich habe die ersten Tage genossen. Es ist ein sehr gutes Team. Alle haben mich gut aufgenommen und ich hatte schon einige sehr nette Unterhaltungen", wurde die Leihgabe des englischen Rekordmeisters auf der Frankfurter Vereinshomepage zitiert.

Für seinen neuen Chefcoach Dino Toppmöller sei es überaus wichtig, dass van de Beek möglichst schnell in das Spiel der Eintracht integriert werde. Immerhin soll der 19-malige niederländische Nationalspieler eine wichtige Rolle im zentralen Mittelfeld der SGE übernehmen.

Van de Beek debütierte im Test gegen Freiburg

"Ich sehe Donny in einer Art Halbraumposition, zwischen den Linien agierend – weil er ein guter Fußballer ist und den Drang hat, in die Box zu gehen", verriet Toppmöller seinen genauen Plan mit dem Winter-Neuzugang.

Fußballerische Defizite im Zusammenspiel mit seinen neuen Mannschaftskollegen, die am Wochenende beim Testspiel gegen den SC Freiburg zutage traten, seien dabei sogar einkalkuliert, wie Toppmöller ausführte: "Klar muss er die Bindung zu den Jungs so schnell wie möglich aufbauen, das hat man gemerkt und ist völlig normal. Wir müssen versuchen, ihn in einen Rhythmus reinzubekommen, damit er uns schnellstmöglich hilft."

Gegen den Bundesliga-Konkurrenten hatte van de Beek am vergangenen Samstag 45 Minuten für die Eintracht bestritten und dabei mit einem großen Einsatzwillen Eigenwerbung betrieben und überzeugt.