14.01.2024 14:47 Uhr

BVB-Abschied? Erster Klub macht bei Reyna Ernst

Gio Reyna könnte den BVB womöglich bald verlassen
Gio Reyna könnte den BVB womöglich bald verlassen

In der laufenden Saison kommt Gio Reyna bei Borussia Dortmund einmal mehr nicht über die Joker-Rolle hinaus. Längst kursieren Gerüchte um einen baldigen BVB-Abschied. Nun steht offenbar ein erster Interessent bereit. 

Wie die spanische Zeitung "Noticias de Gipuzkoa" schreibt, soll Real Sociedad aus der Primera División an den Mittelfeldspieler herangetreten sein. Im Raum steht demnach eine Leihe bis Saisonende mit anschließender Kaufoption. 

Laut "Transfermarkt" haben weitere Vereine ihr Interesse am 21-jährigen US-Amerikaner hinterlegt. Konkrete Namen nennt das Portal aber nicht. 

Dem Bericht zufolge soll Reyna frustriert über seine Situation in Dortmund sein. Bislang stand er wettbewerbsübergreifend in zwölf Partien auf dem Rasen, brachte es dabei aber lediglich auf 321 Einsatzminuten. Nur zweimal reichte es im Team von Trainer Edin Terzic in der laufenden Saison für die Startelf. 

Teil der Wahrheit ist zwar auch, dass Reyna wegen einer Verletzung erneut die Sommervorbereitung verpasst hatte.

Im Umfeld des Offensivspielers reife dennoch mehr und mehr die Überlegung, dass es Zeit für eine Veränderung sein könnte, so die jüngsten Berichte. 

Gespräche mit dem BVB stehen an

Zuletzt hieß es auch bei "Bild", ein Reyna-Abschied aus Dortmund werde "immer wahrscheinlicher". Durch die Rückkehr von Jadon Sancho wurde dem Rechtsfuß jüngst ein frischer Konkurrent in den Weg gestellt.

Der Wechsel seiner Berater-Agentur hat die Spekulationen um einen baldigen Transfer ebenfalls angeheizt. Bislang war Reyna Klient bei der Agentur Wassermann, inzwischen übernimmt Gestifute um Starberater Jorge Mendes diese Aufgabe.

Bei "Transfermarkt" heißt es nun allerdings, dass die neuen Berater aktuell noch nicht in die Verhandlungen eingebunden sind. Stattdessen sollen zunächst zeitnah Gespräche zwischen Vater Claudio Reyna und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl anstehen. 

Mit welchem Ergebnis diese beendet werden, sei derzeit noch völlig offen.