17.01.2024 12:03 Uhr

Irres Torwart-Gerücht rund um den FC Bayern

Angeblich Kandidat beim FC Bayern: Andriy Lunin
Angeblich Kandidat beim FC Bayern: Andriy Lunin

Bedient sich der FC Bayern im kommenden Sommer bei Real Madrid? Angeblich hat der deutsche Rekordmeister einen Torwart der Königlichen auf der Einkaufsliste. Allzu viel spricht allerdings nicht für einen Transfer.

Manuel Neuer, Sven Ulreich, Daniel Peretz, Alexander Nübel - gleich vier Keeper stehen Bayern-Trainer Thomas Tuchel nach aktuellem Stand für die Saison 2024/2025 zur Verfügung. Hinzu kommen die Nachwuchshoffnungen Johannes Schenk und Tom Hülsmann.

Nichtsdestotrotz behauptet das spanische Portal "Okdiario", dass die Münchner Interesse am Ukrainer Andriy Lunin von Real Madrid zeigen. Mehr noch: Der FCB soll gar bereit sein, eine Millionen-Ablöse für den noch bis 2025 gebundenen 24-Jährigen zu bieten.

In den vergangenen Wochen machte Lunin beim LaLiga-Giganten auf sich aufmerksam. Als etatmäßige Nummer drei in die Saison gegangen, profitierte er von den Ausfällen seiner Konkurrenten Thibaut Courtois (Kreuzbandriss) und Kepa Arrizabalaga (Adduktorenverletzung).

Acht Mal stand Lunin in der laufenden Spielzeit der Primera División auf dem Rasen, in vier Partien hielt er seinen Kasten sauber und kassierte überhaupt nur vier Gegentore.

FC Bayern interessiert? Lunin bei Real wohl nicht glücklich

Dennoch soll der Nationalspieler mit seiner Situation in Madrid nicht zufrieden sein, da ihm spätestens nach der Rückkehr von Courtois wieder die Ersatzbank droht.

Real wiederum soll zwar verlängern wollen, für den Fall, dass die Gespräche zu keiner Einigung führen, aber mit einem Verkauf im Sommer liebäugeln.

Lunin war 2018 für 8,5 Millionen Euro aus seiner Heimat nach Spanien gewechselt, über mehrere Leihgeschäfte erkämpfte er sich einen Platz im Profikader. Bislang stehen 28 Pflichtspiele für Real in der Vita des 1,91-Meter-Mannes.

Da Neuer und Ulreich beim FC Bayern jedoch bis 2025 fest eingeplant sind, dürfte an den Spekulationen um einen Vorstoß des deutschen Branchenführers nichts dran sein.