18.01.2024 09:49 Uhr

Schalke-Flop erneut Thema beim FC Bayern?

Offenbar wieder Thema beim FC Bayern: Jean-Clair Todibo
Offenbar wieder Thema beim FC Bayern: Jean-Clair Todibo

Auch nach der Verpflichtung von Eric Dier droht dem FC Bayern ein Engpass in der Innenverteidigung. Min-Jae Kim weilt beim Asien-Cup, Matthijs de Ligt fällt verletzungsbedingt, wenn auch wohl nur kurzzeitig, aus - keine ideale Situation für Trainer Thomas Tuchel. Mitten in die Abwehrnot hinein machen neue Gerüchte um Jean-Clair Todibo die Runde.

In der Bundesliga ist der Franzose aus seiner Zeit beim FC Schalke 04 bekannt. In der Rückrunde der Saison 2019/20 war der Defensivspieler ein halbes Jahr vom FC Barcelona an die Königsblauen verliehen. Von Erfolg war das Gastspiel jedoch nicht gekrönt.

Bei seinem aktuellen Arbeitgeber OGC Nizza entwickelte sich der 24-Jährige aber so prächtig, dass er mittlerweile sogar zum Kader der französischen Nationalmannschaft zählt.

Schon im vergangenen Herbst wurde der FC Bayern daher mit einem Transfer Todibos in Verbindung gebracht, damals wurde der BVB als weiterer Bewerber gehandelt. Laut "footballtransfers" ist das Interesse der Münchner nun wieder aufgeflammt.

Todibo sei eine Alternative zu Kevin Danso von RC Lens, heißt es. Auch der Österreicher tauchte unlängst in der bayrischen Gerüchteküche auf.

An Todibo, dessen Vertrag in Nizza noch bis 2027 gültig ist, sollen auch die drei Premier-League-Größen Manchester United, FC Chelsea und Tottenham Hotspur dran sein.

FC Bayern müsste hohen zweistelligen Millionenbetrag aufbringen

Ein fester Transfer des Abwehrspielers im Winter ist derweil nicht allzu wahrscheinlich. In Nizza ist Todibo eine feste Größe, auch wenn er zuletzt eine für alle Seiten ärgerliche Rot-Sperre absitzen musste.

In seinen 14 Ligue-1-Einsätzen blieb das Team des Ex-Schalkers 2023/2024 neun Mal ohne Gegentreffer. Wenig überraschend wächst die Zahl der Bewunderer Todibos deshalb stetig, der nächste Karriereschritt dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag dürfte Berichten zufolge fällig werden, um den Innenverteidiger aus Nizza loszueisen. Womöglich zu viel für den FC Bayern, auch wenn das Budget des Rekordmeisters für die aktuelle Wechselperiode noch lange nicht aufgebraucht ist.