14.03.2024 07:49 Uhr

BVB-Beben? Spektakuläre Gerüchte um Bobic und Khedira

Fredi Bobic wird beim BVB gehandelt
Fredi Bobic wird beim BVB gehandelt

Durch den Rückzug von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke steht Borussia Dortmund ein Umbruch auf der Führungsebene bevor. Dieser könnte allerdings größer ausfallen als gedacht.

Hans-Joachim Watzke wird 2025 als Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung 2025 aufhören. Wer den 64-Jährigen beerbt, ist noch offen.

Der "Express" berichtet nun von einem spektakulären Szenario. Demnach fällt der Name von Fredi Bobic immer wieder beim BVB, der langjährige Bundesligamanager könnte in Zukunft als Geschäftsführer Sport in Dortmund die Geschicke in der Hand haben.

Bobic hatte in der Vergangenheit für den VfB Stuttgart, für Eintracht Frankfurt sowie Hertha BSC in der Fußball-Bundesliga gearbeitet.

Zuletzt wurde er in der Sendung "Bild Sport" bei "Welt TV" auf einen möglichen Wechsel zum BVB angesprochen. "Stand jetzt, Stuss", fiel die Antwort des 52-Jährigen aus. Allerdings wisse er nicht, "was in ein oder zwei Jahren ist". 

An der Seite von Bobic soll "Express" zufolge Carsten Cramer als CEO agieren. Der 55-Jährige ist derzeit Mitgeschäftsführer beim BVB, allerdings mehr für die Bereiche Vertrieb und Marketing als für die sportlichen Belange verantwortlich.

Holt der BVB Khedira und Zelichowski?

Dritter im Bunde der neuen BVB-Führung soll Sami Khedira werden. Der 36-Jährige könnte Sebastian Kehl als Sportdirektor ersetzen. Dem Bericht zufolge macht sich Berater Matthias Sammer für den Weltmeister von 2014 stark.

Khedira ist derzeit als TV-Experte beim Streamingdienst DAZN tätig. Eine Position im Vereinsfußball hat er aber nicht mehr inne. Im vergangenen Sommer endete ein knapp einjähriges Engagement als Berater beim VfB Stuttgart. 

Komplettiert werden sollen die neue Führung durch Sebastian Zelichowski. Der 41-Jährige arbeitete schon mit Bobic bei Eintracht Frankfurt und Hertha BSC zusammen und könnte beim BVB als Technischer Direktor fungieren.

BVB-Szenario mit Kehl und Mislintat?

Welche Rolle Kehl in diesem Szenario übernimmt, ist nicht klar. Der Sportdirektor sei intern jedenfalls nicht mehr unumstritten. Gerade in Sachen Spielertransfers, Kaderzusammenstellung und Durchsetzungsvermögen werde er intern kritisch gesehen, heißt es.

Ein mögliches zweites Szenario sieht allerdings vor, dass Kehl die neu geschaffene Position des Geschäftsführers Sport bekleidet und durch Sven Mislintat als Sportdirektor unterstützt wird.

Über eine Rückkehr von Mislintat hatte zuletzt schon die "Süddeutsche Zeitung" spekuliert. Nach seinem extrem unglücklichen Intermezzo bei Ajax Amsterdam zwischen Mai und September 2023 ist er aktuell vereins- und vertragslos.