19.03.2024 21:41 Uhr

Nach VfB-Gerüchten: Auch England-Klub heiß auf Hertha-Juwel?

Ibrahim Maza gilt bei Hertha BSC als großes Talent (Symbolbild)
Ibrahim Maza gilt bei Hertha BSC als großes Talent (Symbolbild)

Ibrahim Maza spielt sich bei Fußball-Zweitligist Hertha BSC derzeit immer mehr in den Fokus. Der Stürmer kam gegen den FC Schalke 04 auf seinen zweiten Startelf-Einsatz für die Berliner, zeigte sich neben Haris Tabakovic im Hertha-Sturm sehr engagiert und einsatzfreudig. Über die Berliner Stadtgrenzen hinaus wird der Youngster längst immer begehrter.

Nachdem in der vergangenen Woche bereits Medienberichte aufploppten, wonach der 18-Jährige bei Bundesligist VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen soll, gilt Ibrahim Maza nun auch bei einem englischen Erstligisten als Transferkandidat.

Nach Informationen der "Bild" ist das Eigengewächs nämlich bei Brighton & Hove Albion ins Visier geraten. Der Tabellenachte der englischen Premier League soll sich derzeit intensiv über den Hertha-Youngster informieren, der bis dato auf sechs Einsätze in der 2. Bundesliga (ein Tor) im Trikot der Alten Dame kommt.

In Brighton steht derzeit noch der deutsche Nationalspieler Pascal Groß als Stammspieler unter Vertrag, außerdem gehören mit Deniz Undav und Mahmoud Dahoud zwei weitere Akteure mit deutschem Pass dem Klub, sind derzeit beide als Leihspieler an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Zuletzt hatte Maza ein klares Hertha-Bekenntnis noch vermieden, antwortete auf entsprechende Nachfragen bezüglich seiner sportlichen Zukunft ausweichend: "Das kann ich leider noch nicht sagen. Das überlege ich noch mit meiner Familie."

Maza hat noch bis 2026 Vertrag bei Hertha BSC

Ibrahim Maza hat beim Hauptstadtklub noch einen Vertrag bis 2026, allerdings laut "Bild" zu vergleichsweise günstigen Konditionen. Mittlerweile sollen die Angebote, die das Hertha-Juwel zuletzt erreicht hatten, deutlich attraktiver sein und ihm ein deutlich höheres Gehalt garantieren. 

Ob Hertha BSC nach Bence Dardai (wechselt im Sommer ablösefrei zum VfL Wolfsburg) sein nächstes Eigengewächs verlieren wird, bleibt also noch offen.