26.03.2024 10:18 Uhr

PSG fordert weiteres Millionen-Geschenk von Kylian Mbappé

Noch ist der Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid nicht bestätigt
Noch ist der Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid nicht bestätigt

Dass der Wechsel von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid verkündet wird, ist dem Vernehmen nach nur noch eine Frage der Zeit. Dass der Deal immer noch nicht offiziell bestätigt ist, liegt unter anderem am Superstar selbst. Dazu spielt auch noch eine Millionen-Entschädigung eine Rolle, die auf das Konto der Pariser fließen soll. 

Wirklich große Zweifel am Wechsel von Kylian Mbappé zu Real Madrid gibt es schon seit Wochen nicht mehr. Der Superstar soll sich längst mit den Königlichen geeinigt und eine Art Vorvertrag unterschrieben haben. In Paris scheuen sich die Verantwortlichen aber noch, das öffentlich zuzugeben. Das hat "The Athletic" zufolge gleich zwei Gründe. 

Zum einen sind die Abschiedsmodalitäten immer noch nicht restlos geklärt. Und hier geht es, wie so oft in diesem Fall, um viele Millionen. "The Athletic" bestätigt in diesem Zusammenhang Gerüchte, nach denen Paris Saint-Germain vom Superstar eine Entschädigung für dessen Abschied verlangt. Die Rede ist von weiteren "finanziellen Zugeständnissen". 

PSG fordert weiteres Millionen-Geschenk von Mbappé

Schon im Sommer 2023 hatte Mbappé auf Loyalitätszahlungen in Höhe von 80 Millionen Euro verzichtet, um die Wogen zwischen ihm und dem Klub zu glätten, nachdem er eine Vertragsverlängerung ausschlug und daraufhin suspendiert wurde.

Nun erwarten die PSG-Bosse dem Bericht zufolge, dass der 25-Jährige auch noch einen Teil seines Transfer-Bonus, den er von seinem neuen Klub kassiert, an die Pariser überweist. Um welche Größenordnung es hier genau geht, ist nicht bekannt. 

Mbappé-Maulkorb für PSG-Verantwortliche

Die ausstehende finanzielle Einigung ist aber nur ein Grund, warum die Pariser mit der Bekanntgabe des Abschieds zögern. Ein weiterer ist "The Athletic" zufolge eine klare Ansage aus dem Mbappé-Lager. Es heißt, dass Mbappé-Beraterin Fayza Lamari vom Klub "maximale Diskretion" in der Angelegenheit verlangt habe. Heißt: Kein Wort nach draußen.

Eine namentlich nicht genannte Quelle, die an den Verhandlungen beteiligt ist, bestätigte dies gegenüber "The Athletic" und sagte: "Wir müssen bis Mai warten, bis wir darüber sprechen können." Bis dahin darf also weiter spekuliert werden, ob bzw. wann einer der größten Transfers der letzten Jahre über die Bühne geht.