29.03.2024 15:56 Uhr

Neue Spekulationen um Gnabry-Abgang vom FC Bayern

Verlässt Serge Gnabry den FC Bayern?
Verlässt Serge Gnabry den FC Bayern?

Mit zwei Joker-Toren meldete sich Serge Gnabry nach längerer Verletzungspause zuletzt beim FC Bayern zurück. Trotz dieses durchaus beeindruckenden Comebacks gibt es neue Gerüchte um die Zukunft des 45-maligen Nationalspielers.

Denn: Gnabry, der vor seinem Ausfall wegen einer Muskelsehnenverletzung im Adduktorenbereich keinen Stammplatz beim deutschen Rekordmeister mehr inne hatte, droht ab dem Sommer weitere hochkarätige Konkurrenz. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Shooting-Star Chris Führich vom VfB Stuttgart ein heißes Thema an der Säbener Straße.

Sollte der Neu-Nationalspieler tatsächlich den Weg nach München finden, mutmaßt "Bild", könnte sich Gnabry konkrete Gedanken über einen Abgang vom FC Bayern machen.

Die Chefetage des aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga könnte sich in diesem Fall gesprächsbereit zeigen. Hintergrund: Gnabry steht wegen seiner stagnierenden Entwicklung seit der Vertragsverlängerung bis 2026 im Sommer 2022 auf dem Prüfstand.

Immer wieder gab es zuletzt Spekulationen, wonach der 28 Jahre alte Offensivakteur nach der laufenden Saison ein Verkaufskandidat sein könnte. Zumal Gnabrys zuletzt gesunkener Marktwert immer noch auf rund 45 Millionen Euro taxiert wird, dem FC Bayern im Falle eines Transfers also eine Stange Geld winken würde.

FC Barcelona statt FC Bayern? Gerüchte um Serge Gnabrys Zukunft

Ein möglicher Abnehmer für Gnabry könnte der FC Barcelona werden. Dort gilt Hansi Flick als aussichtsreicher Trainer-Kandidat. Der ehemalige Bundestrainer soll den Verantwortlichen der Katalanen bereits einige Wunschspieler für sein womöglich zukünftiges Team genannt haben, darunter auch Gnabry, heißt es in spanischen Medien.

Im Saison-Endspurt geht es für den gebürtigen Stuttgarter also darum, sich mit weiteren guten Leistungen für einen Verbleib beim FC Bayern zu empfehlen. Im Top-Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (18:30 Uhr) wird Gnabry zunächst allerdings erneut auf der Ersatzbank Platz nehmen. 

"Serge war einer der Besten in der Vorbereitung. Er hat Speed, Torgefahr und das Pflichtbewusstsein beim Verteidigen. Morgen ist er im Kader. Aber er war über Monate raus, weshalb er eine Option von der Bank ist", sagte Trainer Thomas Tuchel im Vorfeld der Partie.