Fernandes-Spur zum FC Bayern "weniger heiß"

Der FC Bayern soll laut portugiesischen Medien an einer Verpflichtung von Manchester Uniteds Bruno Fernandes interessiert sein. Transfer-Insider Fabrizio Romano kann das in dieser Form zwar nicht bestätigen, allerdings will der für gewöhnlich gut informierte Journalist einen Wechsel des 29-Jährigen zum deutschen Rekordmeister auch nicht ausschließen.
Hat sich der FC Bayern mit den Vertretern von Bruno Fernandes getroffen, um über einen Transfer im Sommer zu sprechen? Möglich, sagt Transfer-Insider Fabrizio Romano, der den Status quo gegenüber "Caught Offside" schilderte.
"Die Wahrheit ist, dass sich Fernandes' Berater Miguel Pinho in der letzten Woche mit einigen europäischen Topklubs getroffen hat", sagte Romano, der allerdings keinen Verein namentlich erwähnte. Gespräche hätten zwar stattgefunden, "aber der Spieler ist auf ManUnited fokussiert. Sein Abschied ist nichts, was in diesem Moment entschieden ist".
Dazu passt ein Bericht der "Bild", die schreibt, dass der FC Bayern unter Thomas Tuchel zwar durchaus über Fernandes nachdachte. Mittlerweile sei das Thema aber wieder "weniger heiß".
Große Veränderungen beim FC Bayern?
Laut Romanos Einschätzung hängt viel davon ab, wie es bei Manchester United weitergeht, vor allem auf der Trainerbank. Dort könnte Erik ten Hag seinen Job verlieren. Englischen Medien zufolge steht das Aus des Niederländers schon lange fest. Gerätselt wird daher, warum der englische Rekordmeister dies noch nicht offiziell bekanntgegeben hat.
Fernandes war in den vergangenen Tagen von der portugiesischen Sportzeitung "A Bola" mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Das Blatt berichtete von einer ersten Kontaktaufnahme seitens der Münchner. Auch der FC Barcelona soll seine Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben.
Nahrung erhalten die Gerüchte über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern durch die personellen Veränderungen, die in diesem Sommer in München auf dem Plan stehen. Es wird erwartet, dass sich der Rekordmeister nach einer enttäuschenden Saison von einigen Spielern trennt und im Gegenzug einige Neuzugänge verpflichtet.