10.06.2024 07:13 Uhr

Bericht über erstes BVB-Angebot für Guirassy

Serhou Guirassy könnte vom VfB Stuttgart zum BVB wechseln
Serhou Guirassy könnte vom VfB Stuttgart zum BVB wechseln

Borussia Dortmund ist auf der Suche nach einem neuen Torjäger, Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart wird heiß gehandelt. Angeblich will der BVB schon bald ein erstes Angebot für den 28 Jahre alten Nationalspieler Guineas abgeben.

Über dieses Vorhaben der Dortmunder berichtet "Bild". Demnach soll das BVB-Angebot an Guirassy zeitnah erfolgen. Der VfB Stuttgart ist in die Angelegenheit nicht involviert, obwohl der Vertrag des Stürmers dort noch bis 2026 datiert ist. Denn: Guirassys Kontrakt enthält eine Ausstiegsklausel. Die darin festgelegte Ablösesumme soll rund 18 Millionen Euro betragen - ein vergleichsweise überschaubarer Preis für einen Spieler, der in abgelaufenen Saison in 30 Pflichtspielen für die Schwaben beeindruckende 30 Tore erzielte.

In dem Bericht heißt es weiter, der Guirassy-Transfer genieße beim BVB Priorität. Man wolle der Konkurrenz aus dem Ausland in dem Poker zuvorkommen. Atlético Madrid und die AC Milan werden als weitere Interessenten für Guirassys Dienste genannt.

VfB Stuttgart: Verdoppelt Serhou Guirassy sein Gehalt beim BVB?

Klar scheint: Beim BVB könnte der Knipser wesentlich mehr verdienen als bislang beim VfB Stuttgart. Der Vizemeister zahlt Guirassy angeblich rund 3,5 Millionen Euro pro Jahr. Der BVB soll ihm acht Millionen Euro bieten. Im Gespräch ist dem Vernehmen nach ein langfristiger Vertrag über vier Jahre. Guirassy soll für einen Wechsel zum BVB zudem ein sattes Handgeld in zweistelliger Millionenhöhe kassieren.

Die Dortmunder Chancen auf einen Transfer-Coup scheinen gut zu stehen: Aus Guirassys Umfeld sei zu hören, dieser wolle gerne in der Bundesliga bleiben, schreibt "Bild".

Der frühere BVB-Profi Steffen Freund knüpfte im Interview mit RTL/ntv und sport.de eine mögliche Verpflichtung des Noch-Stuttgarters an eine andere Personalie. "Die Frage ist: Was ist mit Sébastien Haller? Wenn er gehen will, dann würde ich schon zuschlagen", urteilte der 54-Jährige. Guirassy habe "in Stuttgart gezeigt, dass er es draufhat. Und du schwächst einen direkten Konkurrenten".