14.06.2024 12:16 Uhr

Medien: Berater von Bayer-Star hat in Paris vorgefühlt

Edmond Tapsoba (l.) könnte Bayer Leverkusen in diesem Sommer verlassen
Edmond Tapsoba (l.) könnte Bayer Leverkusen in diesem Sommer verlassen

Edmond Tapsoba gehörte bei Bayer Leverkusen zu den großen Aktivposten in der Hintermannschaft. Trotz Double aus deutscher Meisterschaft und DFB-Pokalsieg könnte der Innenverteidiger die Werkself in diesem Sommer verlassen.

Zuletzt ploppten Meldungen auf, wonach sich vor allem der französische Top-Klub Paris Saint-Germain ernsthaft mit dem 25-Jährigen beschäftigen soll. 

PSG hat sich einem Bericht von "fussballtransfers" zufolge bereits mit dem Berater von Tapsoba getroffen, um erste Gedankenspiele und Informationen auszutauschen. Wie konkret dabei über einen möglichen Transfer des 1,94-m-Hünen gesprochen wurde, blieb zunächst noch ungewiss.

Klar soll laut dem Portal allerdings sein, dass sich der Nationalspieler Burkina Fasos auf einer Kandidatenliste für mögliche Defensivverstärkungen bei den Parisern befinden soll.

Allzu große Hektik werden die jüngsten Spekulationen rund um Stammspieler Tapsoba bei Bayer Leverkusen aber zunächst wohl nicht auslösen. Zunächst einmal steht der Defensivmann noch langfristig bis 2028 bei den Rheinländern unter Vertrag.

Tapsoba bestritt 46 Pflichtspiele in der letzten Saison

Tapsoba hat übereinstimmenden Berichten zufolge zwar eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier verankert. Diese soll sich allerdings auf mindestens 80 Millionen Euro belaufen und würde dem deutschen Meister daher eine riesige Ablösesumme garantieren.

Klar ist: Grundsätzlich plant Bayer Leverkusen mit Cheftrainer Xabi Alonso fest mit dem Innenverteidiger, der bereits seit fünf Jahren im Klub unter Vertrag steht. In der abgelaufenen Rekordsaison der Werkself kam er wettbewerbsübergreifend in 46 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte dabei drei Treffer.

In der Hintermannschaft der Leverkusener agierte Tapsoba in den letzten Jahren jeweils an der Seite von Abwehrchef Jonathan Tah, über den es zuletzt Abschiedsgerüchte in Richtung FC Bayern gegeben hatte.