VfB Stuttgart hat zwei Neuzugänge im Blick

Bundesliga-Vizemeister VfB Stuttgart steht vor einem, ungewollten, Umbruch im Sommer, sofern neben Hiroki Ito (FC Bayern) auch weitere Stammspieler den Klub verlassen. Doch Teile der Einnahmen sollen direkt in den Kader reinvestiert werden.
Der VfB Stuttgart könnte im Transfer-Sommer große Ablösesummen generieren, schließlich haben sich zahlreiche Leistungsträger im Team von Sebastian Hoeneß ins Schaufenster gespielt. Die Einnahmen könnten am Ende sogar im dreistelligen Millionenbereich liegen, rechnet der "kicker" in seiner Donnerstagsausgabe vor.
Die Vorgabe an Sportchef Fabian Wohlgemuth lautet demnach lediglich, in diesem Sommer rund 50 Millionen Euro mit Transfer-Erlösen zu generieren. Ein Teil davon soll direkt in die neue Mannschaft gesteckt werden.
Zwei Spieler sollen dem Fachblatt zufolge auf der Liste der möglichen Neuzugänge stehen: der 20 Jahre alte Konstantinos Koulierakis von PAOK Saloniki und der 25 Jahre alte Cameron Puertas von Royale Union St. Gilloise.
Mittelstürmer Ionnidis kein Thema mehr beim VfB Stuttgart
Der Spanier Puertas hatte in der abgelaufenen Spielzeit eindrucksvolle Zahlen geliefert. Der offensive Mittelfeldspieler war in 56 Pflichtspielen - allein das schon eine bemerkenswerte Ausbeute - an 37 Toren direkt beteiligt gewesen (14 Treffer, 23 Vorlagen). Sein Vertrag beim belgischen Erstligisten ist nur noch bis 2025 gültig, wenngleich Union St. Gilloise noch eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr besitzen soll.
Der Grieche Koulierakis ist in der Innenverteidigung zuhause, in der vergangenen Spielzeit kam der Youngster in 15 Erstliga-Partien zum Einsatz. Der Vertrag des Linksfußes ist noch bis 2026 gültig.
Kein Thema mehr beim VfB Stuttgart soll indes die Verpflichtung von Koulierakis' Landsmann Fotis Ioannidis sein, so der "kicker". Dessen Klub Panathinaikos Athen habe die Ablöseforderung zu hoch geschraubt, angeblich sind nun weit über 20 Millionen Euro für den Mittelstürmer fällig.