24.06.2024 12:21 Uhr

Berichte über Guirassy-Paukenschlag beim VfB Stuttgart

Serhou Guirassy könnte vom VfB Stuttgart zum BVB wechseln
Serhou Guirassy könnte vom VfB Stuttgart zum BVB wechseln

Ein Wechsel von Torjäger Serhou Guirassy zu Borussia Dortmund rückt offenbar näher. Der Nationalspieler Guineas soll den VfB Stuttgart über seinen bevorstehenden Abgang informiert haben. Der BVB gilt nun als Favorit auf seine Verpflichtung.

Das schreibt "Bild". Demnach haben Guirassy und sein Berater den Schwaben mitgeteilt, dass sie von der Ausstiegsklausel im bis 2026 datierten Vertrag des 28-Jährigen Gebrauch machen werden. Diese erlaubt Guirassy einen Vereinswechsel gegen Zahlung der festgelegten Ablösesumme in Höhe von rund 18 Millionen Euro. Dem VfB Stuttgart sind in diesem Fall die Hände gebunden.

"Bild" zufolge ist ein Wechsel Guirassys zum BVB zwar noch nicht in trockenen Tüchern, aber wahrscheinlich. Die Schwarz-Gelben sollen sich in dem Transfer-Poker in der Pole Position befinden. Der neue Chefcoach Nuri Sahin wolle ab der kommenden Saison unbedingt mit dem Angreifer zusammenarbeiten, heißt es.

"Sky"-Reporter Florian Plettenberg verkündete via X (vormals Twitter) ebenfalls den bevorstehenden Abgang von Guirassy aus Stuttgart. Neben dem BVB seien auch der AC Milan sowie der FC Arsenal noch in der Verlosung. Keine Chancen auf eine Verpflichtung mehr soll der FC Chelsea demnach haben.

VfB Stuttgart verliert auch Waldemar Anton an den BVB

Bitter aus Stuttgarter Sicht: Mit Waldemar Anton verliert der VfB wohl einen weiteren Leistungsträger an den BVB. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ziehen die Borussen beim deutschen EM-Fahrer ebenfalls die Ausstiegsklausel in Höhe von angeblich 22,5 Millionen Euro. Nach der Endrunde soll der Wechsel auch offiziell verkündet werden, hieß es.

Neben Guirassy und Anton ranken sich auch um Spieler wie Chris Führich oder Angelo Stiller noch Abwanderungsgerüchte. Die rasante Positiv-Entwicklung des Klubs sei in diesem Zusammenhang natürlich "ein Problem", betonte der künftige VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth im "kicker". "Kein Spieler ist größer als der VfB. Wir haben unsere Argumente und fühlen uns nicht wie das Kaninchen vor der Schlange."