08.07.2024 18:09 Uhr

Bericht: VfB Stuttgart gibt "Vollgas" bei Undav

Bleibt Deniz Undav beim VfB Stuttgart?
Bleibt Deniz Undav beim VfB Stuttgart?

Noch ist unklar, ob Deniz Undav auch in der kommenden Saison beim VfB Stuttgart spielt. Die Schwaben haben die Offerte für den Nationalspieler nun offenbar erhöht.

Wie die "Bild" berichtet, hat Brighton & Hove Albion das erste Angebot des VfB Stuttgart in Höhe von 23 Millionen Euro plus Boni abgelehnt.

Doch damit will sich der deutsche Vizemeister wohl nicht abfinden. Dem Bericht zufolge gibt der VfB nun "Vollgas", die Offerte soll noch in dieser Woche erhöht werden.

Angeblich fordert Brighton um die 30 Millionen Euro für Undav. Ob der VfB derart tief in die Tasche greift, ist unklar.

Der neue Brighton-Coach Fabian Hürzeler stellte zuletzt klar, nur allzu gerne mit dem deutschen Nationalspieler in der Premier League zusammenarbeiten zu wollen.

"Ich habe Deniz sehr deutlich meine maximale Wertschätzung zum Ausdruck gebracht, mehrfach. Ich glaube, diese Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit", sagte er zur "Sport Bild".

Der 31-Jährige, der in der abgelaufenen Saison mit dem FC St. Pauli den Aufstieg in die Bundesliga feierte, sich dann aber in Richtung der Seagulls nach England veränderte, ergänzte: "Wie es letztendlich ausgeht, weiß ich nicht. Das müssen die Vereine klären. Fakt ist: Er gehört Brighton. Es geht bei ihm auch um andere Themen als sportliche."

Undav überzeugt beim VfB Stuttgart

Undav war in der vergangenen Saison von Brighton an den VfB Stuttgart verliehen und überzeugte mit 19 Toren sowie zehn Vorlagen in 33 Pflichtspielen.

Nach Ablauf der Leihe machten die Schwaben wenig überraschend von einer Kaufoption Gebrauch, überwies dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro nach England und sicherte sich damit die Dienste des Torjäger - beinahe zumindest.

Denn Brighton ließ sich bei der Vereinbarung der Leihe im Sommer 2023 seinerseits eine Rückkaufklausel zusichern, zahlte wiederum wohl etwas mehr als 20 Millionen Euro an den VfB und holte Undav so zurück in die eigenen Reihen.