25.07.2024 10:00 Uhr

Leverkusen-Verbleib war für Stanisic kein Thema

Josip Stanisic kehrte im Sommer von Bayer Leverkusen zum FC Bayern zurück
Josip Stanisic kehrte im Sommer von Bayer Leverkusen zum FC Bayern zurück

Nach seiner überaus erfolgreichen Leihe zu Bayer Leverkusen kehrte Josip Stanisic im Sommer zum FC Bayern zurück. Der Abwehr-Allrounder ließ nun durchblicken, dass die Werkself an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert war.

"Beide Vereine wollten mich haben, das ist natürlich umso schöner", sagte Stanisic nach dem 14:1-Testspielsieg im Trainingslager gegen den FC Rottach-Egern.

Für den 24-Jährigen sei aber schnell klar gewesen, dass nur eine Rückkehr nach München in Frage kommt. "Bayern ist meine Heimat, auch der Verein", stellte er klar und ergänzte: "Das Jahr war sehr schön für mich, aber ich bin froh, wieder zurück zu sein."

Mit den Gerüchten um seine Zukunft hat sich Stanisic in den vergangenen Wochen nicht beschäftigt. "Die ganzen Spekulationen gehen mich nichts an. Ich habe meinen Job erledigt. Jetzt habe ich verlängert, deswegen bleibe ich auch hier", betonte der kroatische EM-Fahrer.

Der FC Bayern hatte Stanisic in der Vorsaison an Bayer Leverkusen ausgeliehen - ein Deal, der sich für den Spieler lohnte. Unter Xabi Alonso machte der Kroate 38 Pflichtspiele für Bayer, in denen er viermal traf - unter anderem beim 3:0-Triumph über die Münchner in der Rückrunde. Am Saisonende feierte Stanisic mit Leverkusen das Double.

Zuletzt hatte es Spekulationen um einen Verbleib von Stanisic in Leverkusen gegeben, diese sind nun vom Tisch. Sein Vertrag an der Säbener Straße ist noch langfristig bis 2029 datiert.

Stanisic ist seine Position beim FC Bayern egal

Wo genau Stanisic unter dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany zum Einsatz kommen wird, ist noch unklar. Der Allrounder kann in der Defensive nahezu alle Positionen bekleiden.

"Es gab noch keinen konkreten Austausch. Wenn der Trainer mich braucht, bin ich da - egal auf welcher Position", erklärte Stanisic. Der Kroate ließ allerdings durchblicken, dass er "höchstwahrscheinlich" als Rechtsverteidiger auflaufen wird. "Aber es kommt darauf an, ob der Trainer taktisch etwas verändert", so der gebürtige Münchner.

Mit Joshua Kimmich und Winter-Neuzugang Sacha Boey ist die Konkurrenz auf der rechten Abwehrseite aber nicht gerade klein.