Details zur Doué-Absage an den FC Bayern enthüllt
Lange Zeit sah es so, als könnte der FC Bayern mit Désiré Doué einen echten Transfercoup landen und den Youngster von Stade Rennes in diesem Sommer verpflichten. Mittlerweile soll sich der Wechsel aber zerschlagen haben - sehr zum Missfallen der Münchner Klubbosse.
Zum Wochenstart hin ploppten die Meldungen auf, wonach es sich der französische Olympia-Fahrer und Silbermedaillengewinner anders überlegt hätte. Statt zum FC Bayern will Désiré Doué wohl lieber zum französischen Meister Paris Saint-Germain wechseln. Die "L'Équipe" sowie der Transferexperte Fabrizio Romano berichteten übereinstimmend darüber, dass sich der 19-Jährige für einen millionenschweren Transfer zu PSG entschieden haben soll.
Für den FC Bayern wäre ein Wechsel von Doué nach Paris gleichbedeutend mit einer bitteren Transferschlappe. Entsprechend groß soll aktuell der Frust rund um die Säbener Straße sein.
"Sky"-Reporter Kerry Hau berichtete, dass die Führungsriege der Münchner um Sportvorstand Max Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und den neuen Cheftrainer Vincent Kompany enttäuscht reagiert haben soll.
Alle drei hätten in den vergangenen Tagen intensiv um die Zusage des französischen Olympia-Helden geworben, hätten sogar während der Spiele von Paris mit ihm Kontakt gehalten.
FC Bayern erhielt wohl immer wieder "positive Signale" der Doué-Seite
Bemerkenswert: Noch während des olympischen Turniers sollen die Bayern-Bosse wiederholt "positive Signale" von der Doué-Seite bekommen und daher fest mit einem Transfer des Offensivspielers gerechnet haben.
Nun allerdings soll es zum französischen Vorzeigeklub PSG gehen, gegen den der Teenager in den vergangenen zwei Ligue-1-Saison noch als Gegenspieler auf dem Platz gestanden hatte.
Dem FC Bayern soll Doué dem "Sky"-Bericht zufolge nicht einmal persönlich abgesagt haben, dies habe sein Management übernommen. Für den deutschen Rekordmeister geht die Suche nach einem hochwertigen Offensivspieler nun wohl noch weiter.