Transfer des VfB Stuttgart droht zu platzen

Die Suche nach einem Nachfolger für den zum BVB gewechselten Waldemar Anton nimmt kein Ende. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach der VfB Stuttgart gerne Loic Badé vom FC Sevilla ins Ländle holen würde. Doch angeblich ist der französische Olympia-Teilnehmer aktuell nicht an einem Wechsel in die Bundesliga interessiert.
Beim Auftaktspiel gegen Las Palmas stand Loic Badé etwas überraschend nicht in der Startelf des FC Sevilla. Auch zu einer Einwechslung des Franzosen kam es nicht. Dafür soll es laut "as" nicht nur sportliche Gründe geben. Demnach will man dem 24-Jährigen durch das Schmoren auf der Bank zeigen, dass man ihn gerne verkaufen würde.
Denn aktuell steckt der spanische Traditionsklub in finanziellen Problemen, die erst durch Transfereinnahmen gelöst werden können. Interesse an dem Olympia-Teilnehmer besteht vorrangig aus der Bundesliga. Neben der TSG Hoffenheim soll insbesondere der VfB Stuttgart ganz scharf auf den Innenverteidiger sein.
VfB Stuttgart bei Badé im Wartestand
Laut "as" befinden sich die Schwaben, der Spieler und Sevilla bereits in Verhandlungen. Das Problem: Das aktuelle Angebot des deutschen Vizemeisters erfüllt nicht die Ansprüche von Badé, der es daher aktuell vorzieht beim fünffachen Europa-League-Sieger zu bleiben.
Weit seien die Vorstellungen der Schwaben und des Profis aber nicht voneinander entfernt, heißt es in dem Bericht der spanischen Sportzeitung weiter. Dennoch wartet der sechsfache Nationalspieler darauf, dass sich ein Klub mit einem finanziell attraktiveren Angebot bei ihm meldet.
Ob der VfB Stuttgart seine aktuelle Offerte noch einmal nachbessern wird, geht aus dem Bericht nicht hervor. Beim FC Sevilla steht Badé noch bis 2027 unter Vertrag. Laut "kicker" müsste der Champions-League-Teilnehmer aus Baden-Württemberg mindestens 15 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch legen.