Harry Kane vom Gehalts-Thron gestoßen

Superstar Harry Kane vom FC Bayern ist offenbar nicht mehr der Top-Verdiener der Fußball-Welt aus englischer Sicht. Die Berichte darüber, wer den 31-Jährigen vom Thron gestoßen hat, überraschen.
Es handelt sich allem Anschein nach um Ivan Toney, der in der abgelaufenen Transferperiode vom FC Brentford aus der englischen Premier League nach Saudi Arabien zu Al-Ahli gewechselt war.
Die Zahlen hinter dem Deal, den sich der Wüsten-Klub eine Ablösesumme von 42 Millionen Euro kosten ließ, sind durchaus schwindelerregend: Toney soll in Saud-Arabien laut englischen Medien umgerechnet 475.000 Euro netto pro Woche verdienen - steuerfrei, versteht sich.
Durch Prämien und weitere Bonuszahlungen kann das Salär des 28-jährigen Stürmers sogar auf fast 600.000 Euro pro Woche steigen, was einem Jahresgehalt von mehr als 31 Millionen Euro entspricht.
Von einer solchen Summe kann Kane beim FC Bayern nur träumen. Zwar soll der Torjäger der bestbezahlte Spieler sowohl in der Münchner Vereinsgeschichte als auch in der Bundesliga-Historie sein. Kane verdient an der Säbener Straße aber "nur" 475.000 Euro pro Woche, also knapp 25 Millionen Euro pro Jahr, die er zudem noch versteuern muss.
Ex-BVB-Profi Jude Bellingham im Gehalts-Ranking abgehängt
Real Madrids Jude Bellingham hängen Toney und Kane deutlich ab. Der 21 Jahre alte ehemalige BVB-Profi soll bei den Königlichen lediglich 13,5 Millionen Euro pro Saison verdienen und damit sogar weniger als Nationalmannschaftskollege Bukayo Saka vom FC Arsenal.
Der nun auf Rang drei des englischen Gehalts-Rankings abgerutschte Offensivakteur streicht bei den Gunners rund 17,8 Millionen Euro jährlich ein.
In einer eigenen Liga spielt derweil weiter Cristiano Ronaldo, der bestbezahlte Kicker aller Zeiten. Ihm soll Al-Ahlis Liga-Konkurrent Al-Nassr um die 200 Millionen Euro pro Jahr überweisen.