05.09.2024 11:29 Uhr

Stürmerstar hat offenbar Bayern-Klausel

Victor Osimhen spielt vorerst für Galatasaray
Victor Osimhen spielt vorerst für Galatasaray

Stürmerstar Victor Osimhen hat in den vergangenen Tagen für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Nach einem Zoff mit der SSC Neapel zieht es den Nigerianer vorerst nach Istanbul. In seinem neuen Arbeitspapier soll es eigens eine Klausel geben, die auch den FC Bayern beinhaltet.

Der in Neapel in Ungnade gefallene Victor Osimhen spielt künftig auf Leihbasis für Galatasaray. Der Angreifer kostet Berichten zufolge keine Leihgebühr, werde in der Saison 2024/25 aber ein Netto-Gehalt von sechs Millionen Euro kassieren. Möglich ist der Wechsel, weil das Transferfenster in der Türkei erst am 13. September schließt. Eine Kaufoption beinhalte der Deal aber nicht. 

Wie die türkische Zeitung "A Spor" und "The Athletic" berichten, habe sich der Stürmer eine Klausel in den Leihvertrag schreiben lassen, die einigen europäischen Topklubs ein exklusives Recht auf eine Verpflichtung einräumt. Darunter soll sich auch der FC Bayern befinden. 

Wenn einer der zehn genannten Klubs im Winter Interesse haben sollte, könnte der 25-Jährige trotz bestehenden Vertrages dorthin wechseln.

Neben Bayern sollen auch Arsenal, Chelsea, Liverpool, Real Madrid und PSG zu der kolportierten Liste gehören.

Osimhen-Ausstiegsklausel reduziert?

Während es im Sommer 2023 noch Spekulationen um ein Bayern-Interesse an Osimhen gegeben hatte, gibt es derzeit keine konkreten Anhaltspunkte, dass er nach München wechseln könnte. In der zurückliegenden Spielzeit erzielte er in 25 Serie-A-Partien 15 Treffer und drei Assists. 

Den Berichten zufolge soll Osimhen darauf gedrängt haben, die Ausstiegsklausel bei Neapel von 130 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro zu drücken.

Um Osimhen hatte es bei der SSC Neapel in den vergangenen Tagen und Wochen viel Wirbel gegeben. Nachdem mehrere Wechseloptionen, darunter der FC Chelsea, geplatzt waren, stand der Stürmer zuletzt nicht mal mehr im Kader des Teams von Antonio Conte.

Sogar die Trikotnummer entzog ihm der Klub. In Istanbul soll Afrikas Fußballer des Jahres zunächst Mauro Icardi ersetzen, der nach einer Verletzung länger ausfällt.