30.09.2024 14:32 Uhr

Schmerzgrenze im Musiala-Poker? Bayern-Boss reagiert

Jamal Musiala spielt seit 2019 für den FC Bayern
Jamal Musiala spielt seit 2019 für den FC Bayern

Jamal Musiala besitzt beim FC Bayern ein Arbeitspapier bis Sommer 2026. Der deutsche Rekordmeister will den Youngster mit einem neuen, langfristigen Vertrag an sich binden. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen will nicht über Schmerzgrenzen in den anstehenden Verhandlungen sprechen.

"Bei Musiala darf Bayern keine Schmerzgrenze haben! Da muss man All In gehen!", wurde TV-Experte Lothar Matthäus in der Personalie zuletzt von "Sky" zitiert.

Angesprochen auf eine mögliche Schmerzgrenze im Vertragspoker sagte Dreesen im Gespräch mit "Bild": "Das muss Lothar beurteilen, wo Schmerzgrenzen sind. Ich kann das schlecht beurteilen, was Lothars Schmerzgrenze ist. Wir haben noch nie von Schmerzgrenzen gesprochen."

"Wir machen das, was richtig ist oder versuchen es zu dem Zeitpunkt, wo wir es für richtig halten. Dann werden wir sehen, wie es weitergeht", führte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern weiter aus.

FC Bayern schwärmt von "Jahrhundertfußballer" Jamal Musiala

Musiala besitzt an der Säbener Straße aktuell ein Arbeitspapier bis 2026. Der 21-Jährige soll beim deutschen Rekordmeister das Gesicht der Zukunft werden, wie die Verantwortlichen zuletzt betonten.

"Ich muss sagen, dass wir unseren Jamal über alles lieben. Das ist ein Jahrhundertfußballer und unser erstes Bestreben ist natürlich, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden", stellte Klub-Präsident Herbert Hainer zuletzt gegenüber der "Abendzeitung" klar.

Sportdirektor Christoph Freund betonte bei "Welt TV", dass sich beide Seiten "im Austausch" befinden würden. Der Österreicher schloss nicht aus, dass es noch in diesem Jahr zu einer Verlängerung kommen könnte. "Das werden wir sehen", meinte der Kaderplaner.

Musiala sagte in einem Interview mit dem "Guardian" kürzlich selbst: "Ich bin für alles offen, aber ich bin sehr glücklich, wo ich jetzt bin."