Bericht: Bayer erteilt unzufriedenem Schick Wechsel-Verbot
Trotz seines Dreierpacks gegen den 1. FC Heidenheim soll Patrik Schick bei Bayer Leverkusen unzufrieden sein und über einen Abschied im Winter nachdenken. Die Bosse der Werkself erteilen dem Stürmer aber wohl ein Wechsel-Verbot.
Wie "Sky" berichtet, ist Schick mit seiner Rolle als Nummer zwei hinter Victor Boniface alles andere als zufrieden. Zwar lasse sich der Tscheche nichts anmerken, dennoch sei er offen für einen Wechsel im Winter - sofern sich eine Top-Option bietet.
Dem Bericht zufolge gibt es in Italien und England Interesse an Schick. Konkret wird nur Serie-A-Klub Juventus Turin genannt.
Für die Bosse von Bayer Leverkusen ist ein Abgang des 28-Jährige während der laufenden Saison aber wohl keine Option. Laut dem TV-Sender würde der deutsche Meister nur bei einem extrem lukrativen Angebot schwach werden.
Schick ist vertraglich noch bis 2027 an die Werkself gebunden. Der Marktwert des Nationalspielers wird auf rund 20 Millionen Euro taxiert.
Schick überragt gegen Heidenheim
In der aktuellen Saison kommt Schick auf sieben Tore und eine Vorlage in 15 Pflichtspielen. Zumeist kommt der Angreifer aber nur als Joker auf dem Platz. Von Beginn an durfte er nur sechs Mal ran.
Gegen den 1. FC Heidenheim (5:2) stand Schick am vergangenen Wochenende über 90 Minuten auf dem Platz (Boniface fehlte verletzt) und zahlte das Vertrauen mit einem Dreierpack zurück.
"Patrik ist ein Stürmer, der Geduld haben musste. Aber wenn man ihn braucht, ist er da", lobte Kapitän Granit Xhaka nach der Partie.
Auch Trainer Xabi Alonso hob hervor: "Wir sind froh, dass er da ist. Wir haben seine Qualitäten im Strafraum wieder gesehen."
Schick war im Sommer 2020 von der AS Rom zu Bayer Leverkusen gewechselt. 26,5 Millionen Euro ließ sich der Bundesligist den Transfer damals kosten.