26.11.2024 19:17 Uhr

Comeback-Plan von VfB-Star durchgesickert

Jamie Leweling (r.) soll beim VfB Stuttgart bald auf den Platz zurückkehren
Jamie Leweling (r.) soll beim VfB Stuttgart bald auf den Platz zurückkehren

Die Verletztenlisten beim VfB Stuttgart ist in den letzten Tagen immer länger geworden. Zumindest bei Nationalspieler Jamie Leweling bahnt sich langsam eine Rückkehr an.

VfB-Coach Sebastian Hoeneß verriet am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel gegen Roter Stern Belgrad: "Leweling ist im Endspurt, aber noch kein Thema für morgen."

Wie die "Bild" schreibt, soll der 23-Jährige spätestens im Bundesligaspiel gegen Union Berlin am 6. Dezember wieder im Kader stehen. 

Schon am Wochenende hatte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth angedeutet, dass der Offensivspieler nach seinem Muskelfaserriss Anfang November gute Fortschritte macht.

"Jamie ist in der Endphase seiner Reha. Wie lange sie am Ende dauern wird, werden wir sehen. Ich hoffe, dass er in zwei Wochen wieder voll einsatzfähig ist", sagte der VfB-Boss. 

Vom VfB Stuttgart in die Nationalmannschaft

Laut "Bild" wollen die Schwaben allerdings sehr behutsam mit Leweling umgehen. Am Neckar sei man sich bewusst, dass die intensive Spielweise des Flügelspielers die Anfälligkeit für Verletzungen erhöhe. Deshalb soll Leweling erst wieder auf dem Platz stehen, wenn seine Blessur auch wirklich ausgeheilt ist. 

Denn weitere Langzeit-Ausfälle kann sich der VfB in der aktuellen Situation nicht erlauben. Mit Deniz Undav und El Bilal Touré fehlen derzeit neben Leweling weitere Stammkräfte.

Bei Undav (Muskelfaserriss) dürfte die Zwangspause nur einige Wochen andauern. Touré wird nach einem Mittelfußbruch derweil längere Zeit aussetzen. Die Verletzung hatte sich der Mittelstürmer bei der jüngsten Länderspielreise mit Mali zugezogen.

Leweling hatte derweil in dieser Saison eine imposante Entwicklung hingelegt. Trotz harter Konkurrenz spielte sich der Außenstürmer auf dem Flügel fest. Seine starken Leistungen in Stuttgart veranlassten auch Bundestrainer Julian Nagelsmann, den Youngster erstmals zu berufen. Direkt beim Debüt gelang ihm im Oktober gegen die Niederlande dann gleich sein Premierentreffer.