Entscheidung bei Sané, Musiala und Kimmich erst 2025?

Der FC Bayern muss in den kommenden Wochen und Monaten personell gleich mehrere Weichen stellen: Unter anderem bei Leroy Sané, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Doch laut einem Medienbericht wird es wohl bei keinem aus dem genannten Trio eine schnelle Entscheidung geben.
Ob Leroy Sané, Jamal Musiala, Joshua Kimmich und auch Alphonso Davies in der kommenden Saison noch gemeinsam beim FC Bayern spielen, ist - Stand jetzt - offen. Während die Verträge von Sané, Kimmich und Davies nach der aktuellen Spielzeit auslaufen, haben laut "Sky" lediglich der noch bis 2026 gebundene Musiala sowie Kimmich und Davies ein unterschriftsreifes Angebot vorliegen.
Demnach soll es bei Sané für einige Irritationen gesorgt haben, dass es noch keine konkrete Offerte der Münchner gibt. Immerhin: Gespräche sollen bereits geführt worden sein.
Allerdings - und hier hat Sané wieder etwas mit Musiala und Kimmich gemeinsam, wird eine Entscheidung laut dem Pay-TV-Sender nicht mehr in 2024 erwartet. Demnach soll bei Sané bis spätestens März 2025 eine Entschluss über dessen Zukunft her, bei Kimmich geht man ebenfalls nicht davon aus, dass es noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommt.
Ob Musiala sich noch langfristiger an die Münchner bindet, soll ebenfalls im ersten Quartal 2025 entschieden werden, heißt es weiter bei "Sky".
Sollte Musiala verlängern, würde er dem Vernehmen nach wohl zum Topverdiener beim FC Bayern werden und dem Bericht des Pay-TV-Senders nach bis zu 25 Millionen Euro im Jahr einstreichen.
FC Bayern will Kimmich binden
Bei Sané hingegen wollen die Münchner das Salär drücken. Bis zu 20 Millionen Euro soll der Offensivmann in den letzten Jahren pro Saison kassiert haben, diese Summe wird er bei einer Verlängerung wohl nicht mehr bekommen.
Gleichzeitig wollen die Bayern-Bosse gern einen ablösefreien Abgang verhindern, der bei Nicht-Einigung im Sommer 2025 anstehen würde.
Das Gleiche gilt für Kimmich, der allerdings der kommende Kapitän beim Rekordmeister werden soll und dementsprechend aller Voraussicht nach auch bezahlt werden wird. Sparen wird der FC Bayern hier also wohl nicht können.
Sollte sich Kimmich zum Abschied entscheiden, stehen der FC Barcelona und Real Madrid angeblich schon in den Startlöchern.