Schlägt der VfB Stuttgart beim 1. FC Köln zu?

Frans Krätzig, der vom FC Bayern ausgeliehen ist, erwies sich beim VfB Stuttgart bislang als Missverständnis. Die Schwaben schauen sich angeblich bereits nach Alternativen um. Dabei ist wohl Max Finkgräfe vom 1. FC Köln ins Visier geraten.
Wie der "kicker" berichtet, hat der VfB Stuttgart Interesse an Max Finkgräfe vom 1. FC Köln.
Mit einer "Schnäppchenablöse" sei allerdings nicht zu rechnen. Der 20 Jahre alte Linksverteidiger ist vertraglich noch bis 2026 an den Effzeh gebunden. Gespräche über weitere Zusammenarbeit soll es in der Domstadt aktuell nicht geben.
Beim 1. FC Köln ist Finkgräfe in dieser Saison nur zweite Wahl hinter Leart Pacarada. Der U20-Nationalspieler kommt gerade einmal auf vier Pflichtspieleinsätze. In der Startelf stand er lediglich im DFB-Pokal gegen Hertha BSC (2:1).
In der vergangenen Spielzeit hatte Finkgräfe noch einen steilen Aufstieg erlebt und sich als Stammspieler etabliert. Nachdem der Youngster zu Beginn der neuen Saison mit einem Innenbandanriss ausgefallen ist, hat er seinen Platz allerdings an Pacarada verloren.
Ob der VfB Stuttgart im Winter oder im Sommer bei Finkgräfe vorstellig werden will, geht nicht aus dem Bericht hervor.
Verlässt Frans Krätzig den VfB Stuttgart schon wieder?
Das Vorgehen wird wohl auch von der Zukunft von Frans Krätzig abhängen.
Das Bayern-Talent ist eigentlich noch bis zum Saisonende an den VfB Stuttgart verliehen. Zuletzt gab es aber Gerüchte über einen vorzeitigen Leih-Abbruch. Der 21-Jährige kam erst zu einem Bundesliga-Einsatz.
Was gegen einen vorzeitigen Leih-Abbruch spricht, sind jüngste Aussagen von VfB-Trainer Sebastian Hoeneß bei "Bild": "Das spielt in meinen Gedanken aktuell keine Rolle."
Der Coach ergänzte: "Es bringt nichts, sich darüber Gedanken zu machen, weil das aktuell nicht umsetzbar ist. Wir haben viele Spiele. Da kann es schnell sein, dass er wieder Spielzeit bekommt."