10.01.2025 11:56 Uhr

Bayern-Aus? Kimmich-Spur nach Liverpool bleibt heiß

Kimmich könnte den FC Bayern im Sommer ablösefrei verlassen
Kimmich könnte den FC Bayern im Sommer ablösefrei verlassen

Der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich ist in vollem Gange. Weil noch keine Einigung erzielt wurde, machen sich andere Topklubs noch immer berechtigte Hoffnungen auf eine ablösefreie Verpflichtung des Münchners im Sommer 2025. Zu besagten Klubs gehört nach wie vor auch der FC Liverpool. 

Seit dem 1. Januar darf Joshua Kimmich offiziell mit anderen Vereinen über einen Wechsel im Sommer 2025 verhandeln. Ob der Nationalspieler dies schon getan hat, ist nicht bekannt. Verbrieft ist dagegen, dass der Star des FC Bayern bei einigen Spitzenklubs auf der Wunschliste steht. 

"Bild"-Fußballchef Christian Falk schreibt in seiner "CaughtOffside"-Kolumne, dass Englands kriselnder Meister Manchester City im Werben um Kimmich nach wie vor der Hauptkonkurrent des FC Bayern ist. Allerdings sind Pep Guardiola und Co. nicht die einzigen, die auf einen Transfer zum Nulltarif hoffen. 

Auch der FC Liverpool habe die Kimmich-Situation weiter im Blick, berichtet der Journalist. Demnach suchen die Reds besonders auf der Kimmich-Position im Mittelfeld einen neuen Spieler. Dass der deutsche Nationalspieler daher ein Thema an der Merseyside ist, verseht sich angesichts seiner unklaren Zukunft beim deutschen Rekordmeister von selbst. 

FC Bayern droht Kimmich-Hängepartie

"Sky" hatte jüngst berichtet, dass in der Kimmich-Frage nicht mit einer schnellen Antwort zu rechnen sei. Angeblich will der 29-Jährige zunächst abwarten, auf welchen Deal sich der FC Bayern in den Gesprächen mit Jamal Musiala und Alphonso Davies einlassen würde. Der Tenor: Bekommen sie ein fürstliches Gehalt, will auch Kimmich darauf bestehen. 

Zuvor hatte auch die "Bild" Kimmich auf der "Shortlist" des Premier-League-Giganten verortet und von einem möglichen Annäherungsversuch der Reds in den kommenden Wochen berichtet. Gleichwohl hieß es aber auch, dass der FC Bayern der erste Ansprechpartner des Mittelfeldspielers bleibe.