Geldregen für Bayer Leverkusen?

Piero Hincapié hat seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen erst vor Weihnachten bis 2029 verlängert. Der Fußball-Bundesligist hofft im Falle eines Verkaufs offenbar auf einen Geldregen.
Wie die "Sport Bild" berichtet, rechnet Bayer Leverkusen mit einer üppigen Ablöse, sollte man Piero Hincapié eines Tages an einen anderen Klub verkaufen. Als Summe nennt das Blatt 70 Millionen Euro.
Sollte tatsächlich so viel Geld für den Ecuadorianer fließen, wäre er der zweitteuerste Abgang in der Geschichte der Werkself. Das meiste Geld hat bislang der Verkauf von Kai Havertz zum FC Arsenal (80 Millionen Euro) eingebracht.
Weiter heißt es, dass Hincapié bereits bei zahlreichen europäischen Topklubs auf dem Zettel steht. Atlético Madrid, der FC Chelsea, Tottenham Hotspur und die SSC Neapel sollen in der Vergangenheit bereits die Fühler nach dem Nationalspieler ausgestreckt haben.
Hincapié selbst sehe seine Zukunft allerdings zunächst bei Bayer Leverkusen.
Hincapié verlängert bei Bayer Leverkusen
Beim derzeitigen Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga hat der Innenverteidiger seinen Vertrag erst kürzlich bis 2029 verlängert.
Schon bei Hincapiés Wechsel im Jahr 2021 vom argentinischen Erstligisten CA Talleres nach Leverkusen habe man gesehen, "welches Zutrauen er in seine Fähigkeiten besitzt", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes: "Heute duelliert sich Piero auf Augenhöhe mit Weltklasse-Profis wie Lionel Messi oder Mo Salah. Er hat sich weltweit Respekt erarbeitet."
Hincapié betonte, dass Leverkusen für ihn zu einer Familie geworden sei.
"Ich bin wirklich glücklich, dass man mit mir zufrieden ist und mir die Chance gibt, die Zukunft dieses Klubs weiter mitzugestalten", sagte der 43-malige Nationalspieler Ecuadors, der schon in der Meistersaison zu den Stützen der Leverkusener in der Defensive gehört hatte.