23.01.2025 18:53 Uhr

Galatasaray funkt bei BVB-Wunschspieler dazwischen

Yunus Akgün (l.) steht bei BVB auf dem Wunschzettel. Galatasaray gefällt das nicht
Yunus Akgün (l.) steht bei BVB auf dem Wunschzettel. Galatasaray gefällt das nicht

In der Türkei ist er seit 2022 Fußball-Nationalspieler. Einem Bericht der französischen Sportzeitung "L'Équipe" zufolge steht Yunus Akgün jetzt beim BVB als möglicher Nachfolger von Karim Adeyemi auf dem Wunschzettel. Galatasaray gefällt das gar nicht.

Hat Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund den Nachfolger für Karim Adeyemi schon auserkoren?

Geht es nach der französischen Sportzeitung "L'Équipe", könnte Yunus Akgün auf den Flügelflitzer folgen, der von der SSC Neapel und dem FC Chelsea umworben sein soll.

Vor allem Serie-A-Tabellenführer Napoli soll ein Auge auf Adeyemi geworfen haben. Der BVB soll einem Abgang keineswegs abgeneigt sein - auch weil die Süditaliener laut dem TV-Sender "Sky" mittlerweile bis zu 52,5 Millionen Euro als Ablösesumme für den Stürmer bieten sollen.

Galatasaray will BVB-Wunschspieler nicht verkaufen

Es wäre genug Geld, um mit Yunus Akgün einen positionsgetreuen Ersatz zu holen. Der 24-jährige Linksfuß kommt vorzugsweise über Rechtsaußen, ist aber wie Adeyemi vielseitig in der Offensive einsetzbar - und mit kolportierten elf Millionen Euro Marktwert vergleichsweise günstig zu haben.

Mit elf Toren und sieben Vorlagen in 28 Pflichtspielen gehört Akgün in der laufenden Saison allerdings zu den absoluten Leistungsträgern bei Galatasaray. Und wohl auch deshalb hat der amtierende SüperLig-Meister offenbar nicht vor, den türkischen Nationalspieler im Winter abzugeben.

Zumindest laut dem italienischen Online-Fußballportal "calciomercato.it" plant der Spitzenklub aus Istanbul derzeit keinen Verkauf Akgüns. Es müsse schon ein "unablehnbares Angebot" auf den Tisch kommen, damit Galatasaray seinen Standpunkt überdenke, hieß es im Bericht weiter.

Ob Akgün überhaupt eine Option für den BVB sein könnte, bleibt ohnehin abzuwarten. Wie es bei "Sky" zuletzt weiter hieß, beabsichtigt Adeyemi selbst keinen Wechsel in diesem Winter - oder zumindest nicht nach Italien.