Spurs planen 100-Millionen-Offerte für BVB-Star

Borussia Dortmund droht mit dem Verpassen der Champions League der Super-GAU. Sollte der BVB erstmals seit rund zehn Jahren nicht in der Königsklasse antreten dürfen, müsste mindestens einer der Stars zu Geld gemacht werden. Am wahrscheinlichsten ist es wohl, dass man Jamie Gittens in die Premier League verkauft. Ein Klub soll offenbar bereit sein, für den Flügelflitzer an die finanzielle "Schallmauer" zu gehen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge würde der BVB gerne 90 bis 100 Millionen Euro Ablöse für Jamie Gittens kassieren. In einer ansonsten desolaten Saison ist der englischen Offensivakteur noch einer der Lichtblicke. FC Arsenal, Manchester United, FC Chelsea und FC Bayern sollen an dem 20-Jährigen interessiert sein.
Mit Tottenham Hotspur stieg zuletzt ein weiterer Top-Klub aus der Premier League in den Poker um den Flügelflitzer an, den das Online-Portal "GiveMeSport" gar als "Bieterkrieg" bezeichnete. Nun legte die "Bild" nach und vermeldet, dass die Spurs auf eine Sommer-Verpflichtung von Gittens drängen.
Bekommt der BVB von den Spurs 100 Millionen Euro?
Demnach sei das Interesse in Nordlondon an dem Youngster so groß, dass man auch bereit sei, die geforderten 100 Millionen Euro für den schnellen Linksaußen zu begleichen. Der Klub wolle an diese finanzielle "Schallmauer" herangehen, heißt es in dem Bericht des Boulevardblattes weiter.
Allerdings drohe Tottenham ein "Wettbieten" mit den finanziell besser aufgestellten FC Arsenal und FC Chelsea, so die "Bild". Das Team von der White Hart Lane müsse daher möglicherweise gar "über die finanzielle Schmerzgrenze" hinausgehen. Für Gittens werde man dies aber wohl tun, heißt es.
Ein "finales Angebot" könnte die 100-Millionen-Grenze dann möglicherweise sogar überschreiten. Gute Nachrichten für den BVB, der im Falle eines Verpassens der Champions League wohl mindestens einen Star verkaufen muss. Da Gittens unter allen Stars wohl am meisten Ablöse einspielen würde, sei ein Verkauf des U21-Nationalspielers "am wahrscheinlichsten", so die "Bild".