Seit beinahe sechs Jahren schnürt Rafael Leao inzwischen die Fußball-Schuhe für die AC Mailand in der italienischen Serie A. Dass eine weitere Saison hinzukommt, ist einem Medienbericht zufolge beinahe ausgeschlossen. Unter anderem wurde der Torjäger auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber angeblich dem FC Bayern offeriert.

Dass Rafael Leao der AC Mailand im Sommer 2025, drei Jahre vor Ablauf seines derzeitigen Arbeitspapieres, den Rücken kehren wird, steht dem spanischen Portal "EL Nacional" zufolge außer Frage.

Der portugiesische Offensivspieler soll demnach sogar schon ein klares Ziel ins Auge gefasst haben: Den FC Barcelona - nun zeichnet sich jedoch eine plötzliche Kehrtwende ab.

Mit 25 Jahren peilt Rafael Leao den Wechsel zu einem Klub an, bei dem er realistische Aussichten auf den Gewinn der Champions League hat. Diese Chance soll der Außenstürmer vor allem beim FC Barcelona gesehen haben, sein Agent Jorge Mendes soll den Katalanen sogar schon zugesagt haben, dass sein Mandant seine Karriere in Spanien fortsetzen wolle.

Laut "Don Balon" drückt die Barca-Führung bei den Verhandlungen allerdings keineswegs aufs Gaspedal, was Mendes nun dazu bewogen haben soll, Leao auch bei anderen Spitzenklubs ins Gespräch zu bringen. 

Ablöse dürfte den FC Bayern vom Markt drängen

Unter anderem, so der Bericht, hat Mendes Kontakt zum FC Bayern aufgenommen. Zudem sollen der FC Arsenal und der FC Chelsea aus der englischen Premier League potenzielle Ziele darstellen.

Dem FC Bayern wurde in der Vergangenheit mehr als einmal Interesse an Rafael Leao nachgesagt, dass die Münchner im Sommer 2025 zuschlagen, erscheint jedoch wenig wahrscheinlich.

Vor allem, da Milan rund 70 Millionen Euro für die Dienste des portugiesischen Nationalspielers aufrufen soll. Eine Summe, die der FC Bayern nicht ohne Weiteres in den Ring werfen dürfte. Zumal der Bedarf auf den offensiven Außenbahnen nicht außerordentlich hoch ist.

Dass Leao eine echte Sofortverstärkung darstellt, soll man übrigens auch in Barcelona mit einem Fragezeichen versehen. Die hochkarätige Offensive der Blaugrana ist angeblich der Grund dafür, warum man Mendes bislang eher zappeln lässt.