27.02.2025 10:25 Uhr

Höwedes spricht über mögliche Schalke-Rückkehr

Benedikt Höwedes könnte sich eine Rückkehr zum FC Schalke 04 wohl vorstellen
Benedikt Höwedes könnte sich eine Rückkehr zum FC Schalke 04 wohl vorstellen

16 Jahre lang trug Benedikt Höwedes da Trikot des FC Schalke 04, bevor seine Zeit als Profi bei den Knappen ein unschönes Ende fand. Im Herbst des letzten Jahres wollte der Zweitligist die Klub-Ikone zurück nach Gelsenkirchen holen, doch der Ex-Nationalspieler sagte ab. Ein Engagement bei den Königsblauen will der Weltmeister von 2014 aber vorstellen.

Er ist eine echte Vereinsikone, wurde im letzten Jahr sogar zum Ehrenspielführer ernannt. Trotzdem war das Ende der aktiven Laufbahn von Benedikt Höwedes beim FC Schalke 04 vor über sieben Jahren einfach bitter für den Weltmeister von 2014. Über das unwürdige Ende seiner 16 Jahre andauernden Zeit bei den Königsblauen hat Höwedes selbst nun erneut zurückgeblickt.

"Die Situation ist sehr unglücklich gelaufen, es wurde wenig bis ganz schlecht kommuniziert", erklärte der Weltmeister von 2014 im "kicker meets DAZN"-Podcast und legte nach: "Ich war sehr, sehr enttäuscht. Es hat mich einige Zeit gekostet, um das zu verarbeiten und es nicht verstanden habe, wie man auf einmal einen Umgang wählen kann, der dem Ganzen nicht gerecht wird. Das habe ich nicht begriffen."

Höwedes "immer mal wieder" mit FC Schalke 04 in Kontakt

Inzwischen ist Höwedes, der zuletzt ein bei der UEFA absolviertes Management-Studium abschloss, als TV-Experte für "Prime Video" tätig, wo er die Champions League begleitet.

Dieser Job "passt gerade gut in mein Leben" und "macht mir schon Spaß", erklärte er. Im Herbst hatte sich der FC Schalke 04 mit einer Verpflichtung der Klub-Ikone beschäftigt. Dort war er als Wilmots-Nachfolger gehandelt worden.

Der 36-Jährige sagte jedoch aus drei Gründen ab. Ausschließen, dass er noch einmal ans Berger Feld zurückkehrt, will Höwedes aber nicht. "Ob das nochmal ein Thema wird, gucken wir dann. Ich bin immer mal wieder in Kontakt mit der Schalke-Seite, aber jetzt gerade ist das kein Thema", stellte der 44-Jährige klar.