Wilde Bayern-Gerüchte um Marcus Rashford

Der FC Bayern soll sich aktuell nach einem Backup für Top-Stürmer Harry Kane umschauen. In England kochen in diesem Zusammenhang nun die Gerüchte um Marcus Rashford wieder hoch.
Laut "Football Insider" ist der FC Bayern sogar wieder konkret in den Poker um den Offensivspieler eingestiegen. Das berichtet das Portal unter Berufung auf Mick Brown - einen ehemaligen Scout von Manchester United.
Die Red Devils hatten Marcus Rashford im Winter per Leihe an Aston Villa abgegeben, nachdem zuvor auch der BVB Interesse gezeigt hatte. Fest steht, dass er beim englischen Rekordmeister wohl keine Zukunft hat. Für einen Transfer nach München gibt es aber gleich mehrere Hindernisse.
Englischen Medienberichten zufolge besitzt Aston Villa im Rahmen der Leihe eine Kaufoption. Gegen eine Zahlung von rund 50 Millionen Euro könnte Rashford nach der Saison fest zum Champions-League-Teilnehmer aus Birmingham wechseln.
Marcus Rashford für den FC Bayern wohl zu teuer
Nur falls Aston Villa die Klausel ungenutzt ließe, würde der englische Nationalspieler überhaupt auf den freien Markt kommen. Und selbst dann wäre der FC Bayern nicht in der Pole Position.
"Football Insider" schreibt, der 27-Jährige bevorzuge einen Wechsel zum FC Barcelona. Auch der Klub von Ex-Bundestrainer Hansi Flick streckt angeblich die Fühler nach dem Angreifer aus.
Bereits im Winter hatte es lose Gerüchte um das bayrische Interesse an Rashford gegeben. Laut "Bild"-Fußballchef Christian Falk war an den Berichten allerdings nichts dran. Die kursierenden Gerüchte hätten keinerlei Wahrheitsgehalt, schrieb der Transfer-Insider im Dezember in einem Beitrag für "Caught Offside".
Der Grund: Der Angreifer von Manchester United sei für den deutschen Branchenprimus schlichtweg viel zu teuer. Neben einer Ablösesumme im Bereich von 50 Millionen Euro müsste das üppige Gehalt von derzeit rund 17,5 Millionen Euro pro Jahr gestemmt werden.
An der Säbener Straße will man aber eigentlich Personalkosten einsparen. Die Argumente aus dem Winter dürften so noch immer ihre Gültigkeit haben.